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CleverRoute: Schlauer Weg ans Ziel

Die Mobilitätsberatung EcoLibro hat diverse Tools für nachhaltige Firmenfortbewegung im Sortiment. Besonders interessant ist der Planer CleverRoute, bei dem man sämtliche Verkehrsmittel kombinieren kann, inklusive Bahn und Sharing und sogar die körperliche Aktivität oder akzeptierte Parksuchzeit vorgeben kann.

Weg-weisend: Mit einer neuen App will der Anbieter EcoLibro die Routenplanung nachhaltig und individuell gestalten. Differenzieren lässt sich etwa nach CO2 oder körperlicher Aktivität. | Foto: EcoLibro
Weg-weisend: Mit einer neuen App will der Anbieter EcoLibro die Routenplanung nachhaltig und individuell gestalten. Differenzieren lässt sich etwa nach CO2 oder körperlicher Aktivität. | Foto: EcoLibro
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Johannes Reichel

Der Troisdorfer Spezialist für strategische Mobilitätsberatung EcoLibro hat auf der DECOMM 2022 in München ein weiteres Tool präsentiert, mit dem Unternehmen ihre Mitarbeitermobilität nachhaltiger gestalten können. Das App- und Web-Tool CleverRoute fungiert dabei als multimodaler Routenplaner, bei dem sich die Verkehrsmittel beliebig kombinieren und die verschiedenen Wegeoptionen aus Auto, Bus&Bahn, Sharing oder Fahrrad individuell konfiguriert vergleichen lassen. Integriert sind neben den Bahnverbindungen auch die Angebote diverser Car-, Bike- und Scootersharing- oder Taxi-Anbieter. Modifizieren lässt sich etwa auch nach den Parametern Zeit, Kosten, CO2-Ausstoß, aber auch, falls gewünscht, Bewegung und Aktivität. Das Tool soll helfen, eine kosten- und zeiteffiziente An- und Abreise der Mitarbeitenden zu organisieren und etwa auch Fahrgemeinschaftsbildung zu erleichtern. Zudem können sich Unternehmen umweltbewusst positionieren. Nicht zuletzt schafft die Anwendung Transparenz für die Nachhaltigkeitsberichterstattung, die für größere Unternehmen über 250 Mitarbeitenden EU-weit ab 2024 obligatorisch wird.

Zeit- und kosteneffiziente Anreise zum Arbeitsplatz

Der Anbieter wirbt damit, dass sich so eine zeit- und kosteneffiziente Anfahrt zum Arbeitsplatz organisieren und etwa der hohe Parkdruck und Stellplatzbedarf am Unternehmensstandort reduzieren lässt. Aus den Erkenntnissen könnten Fuhrparkmanager zudem Daten gewinnen, durch Identifikation häufig angefragter Verbindungen. Unternehmen seien imstande, etwa "Mobilitätslöcher" zu identifizieren und die Mobilität daraufhin zu modifizieren. Selbstredend seien die dabei erstellten Analysen datenschutzkonform. Unterstützung der Prozesse Ihres betrieblichen Mobilitätsmanagements. Für ÖV-Unternehmen entsteht eine Sichtbarkeit von eigenen Angeboten an Nahverkehrsmobilität. Preisauskünfte will das Tool etwa auch bei Verkehrsverbund übergreifenden Busverkehren ermitteln sowie bundesweite Suchanfragen aus oder in dem jeweiligen Verkehrsverbund unterstützen. Dafür sorgen fertige Schnittstellen zu allen Fahrplanauskunftssystemen des ÖPV, so der Anbieter.

Pooling mit großem Potenzial

Zum weiteren Portfolio der Troisdorfer zählt darüber hinaus Analysetools zur Mitarbeitermobilität wie JobMobileety oder BizMobileety sowie E-Mobilitätsplanunginstrumente wie EEChargis, das Unternehmen und Kommunen bei der Standortanalyse für Ladestationen unterstützt. Interessant zur Fuhrparkoptimierung ist auch das sogenannte Pooling. Das Pooling von Pkw und Transportern ohne Werkstatteinbauten bietet regelmäßig erhebliches Optimierungspotenzial, glauben die Macher. Mittels der Software FLEETRIS wird hier auf Basis der vorhandenen Fahrdaten transparent dargestellt, wie groß dieses Potenzial im jeweiligen Betrieb ausfällt. Im Rahmen einer Bedarfsanalyse besteht darüber hinaus die Möglichkeit mit gezielt erhobenen Fahrdaten den zukünftigen Fahrzeugpool neu zu gestalten. Schließlich wird der Grundbedarf an zwei- und vierrädrigen Fahrzeugen ermittelt und in welchem Umfang man Car-Sharing und Elektromobilität nutzen sollte.

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