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Citroën My Ami Buggy: Der Mikro-Abenteurer

Franzosen lancieren ein Sondermodell des Niedrigvolt-Stromers als Konzept, das mit Offroad-Look und überhaupt "offener" und rustikaler Machart auffällt und leichte E-Mobilität mit Fahrspaß kombinieren soll. 

Für kleine Abenteuer, eher vor der Haustür: Der Ami als Buggy soll den Spaß an der Niedrigvolt-Mobilität vermitteln und wird vorerst als Konzept bezeichnet. | Foto: Citroën
Für kleine Abenteuer, eher vor der Haustür: Der Ami als Buggy soll den Spaß an der Niedrigvolt-Mobilität vermitteln und wird vorerst als Konzept bezeichnet. | Foto: Citroën
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Johannes Reichel

Der französische Automobilhersteller Citroën hat von seinem 48-Volt-Leicht-Elektro-Kleinstwagen eine Offroad-Version als Konzept vorgestellt, die Fahrspaß mit Raum- und Energieeffizienz kombinieren soll. Der sogenannte My Ami Buggy verfügt über breitere Offroad-Räder, an der Front und am Heck Schutzbügel, Scheinwerfergitter und modifizierte Stoßfänger. An den Seiten wird die Silhouette durch überarbeitete Kotflügelverbreiterungen und röhrenförmige Schutzvorrichtungen an der Unterseite der Türen verstärkt. Auf dem Dach unterstreichen der Dachgepäckträger und das Reserverad die Abenteuerlust des Konzepts. Die dekorativen Elemente sind in einem matten Schwarzton gehalten. Der LED-Lichtbalken an der Vorderseite des Dachs soll dem Konzept einen "abenteuerlichen Touch" verleihen.

Die Türen wurden bei dem bis zu 45 km/h schnellen Leichtstromer, dessen Reichweite bis zu 70 Kilometer betragen soll, komplett entfernt und durch transparente, regendichte Planen ersetzt, die bei schlechtem Wetter hochgezogen werden können, eine Anspielung auf den legendären Citroën Méhari. Diese sind mit Reißverschlüssen versehen, um den Fahrgastraum zu verschließen. Diese Schutzvorhänge können abgenommen, aufgerollt und hinter den Sitzen in speziellen Stautaschen verstaut werden. Über der Windschutzscheibe ist eine Dachhaube angebracht, die aus dem Dach herausläuft und Schutz vor widrigen Wetterbedingungen bietet. Sie soll im Sommer Schatten spenden. Die breiten „Mud“-Reifen auf mattgoldenen Offset-Felgen sollen neben der Optik für eine gute Straßenlage und erhöhte Stabilität auf allen Untergründen sorgen.
 

Besser gepolsterte Sitze für mehr Komfort

Angedacht ist das Modell in den Farben Schwarz, Khaki und Gelb. Das von der Campingausrüstung inspirierte Schwarz unterstreiche den funktionalen und robusten Charakter des Fahrzeugs. Viele Elemente des Concept werden durch Zitronengelb hervorgehoben, darunter die Sitze, das Ladekabel, die grafischen Türaufsätze sowie der gesamte Gepäckraum und einige Zubehörteile. Der My Ami Buggy Concept ist mit neuen Advanced Comfort-Sitzpolstern ausgestattet, deren Schaumstoffstärke von 35 mm beim Ami auf 70 mm erhöht wurde. Durch das Hinzufügen von Memory-Schaum sind die Sitze leicht und weich geworden. Sie lassen sich leicht aus der Schale herausnehmen, sind austauschbar und waschbar. Die Ablageflächen ebenfalls herausnehmer, mit einer Funktion im Fahrgastraum, aber für ein Picknick verwendbar. Die Ablagefächer auf dem Armaturenbrett, die bereits für den Ami erhältlich sind, wurden speziell für den Buggy Concept neugestaltet. Über den Ablagefächern ist ein mattgoldenes Metallgestell angebracht, das das Verrutschen von Gegenständen verhindern soll.

Gepäcksortiment maßgeschneidert

Zudem haben die Designer ein spezielles Gepäcksortiment entwickelt, das sich in den Innenraum des Fahrzeugs einfügt. Die Bauchtasche wird an einem Magneten in der Mitte des Lenkrads befestigt und kann über eine Schlaufe auch am Gürtel getragen werden. Eine Seemannstasche mit Klappe hat ihren eigenen Platz unter dem Armaturenbrett, in dem Stauraum, der im Ami einen Kabinenkoffer aufnimmt. Sie wird unten von einer röhrenförmigen Struktur gehalten. Im Einstiegsbereich auf Sitzhöhe ist ebenfalls ein Stauraum vorgesehen, für alle Arten von Gegenständen oder eine große abnehmbare Tasche, die speziell für diesen Zweck entwickelt wurde und von innen geöffnet werden kann.

Die Außenspiegel, die dank eines in die Befestigungspunkte integrierten Kugelgelenks verstellbar sind, sind an den Türpfosten angebracht, auch sie abnehmbar. Der Becher- oder Flaschenhalter befindet sich entweder auf dem Armaturenbrett oder an der Stelle, die den Ami-Taschenhalter ersetzt. Die für den Ami entwickelte Smartphone-Halterung, die sich rechts vom Fahrerplatz befindet, wird beim Buggy Concept zu einer zylindrischen Design-Halterung mit einem Spannrad auf der rechten Seite, das das Telefon in Position hält. Eine spezielle Halterung für eine Kamera, mit der die Höhepunkte oder die Landschaften der Reise festgehalten und geteilt werden können, ist mit einer Universalschraube ausgestattet, die alle Arten von Geräten aufnehmen kann. Für verschiedenste Perspektiven kann die Kamerahaltung an vier Verankerungspunkten an den vertikalen Rahmen der Fahrer- und Beifahrertür angebracht werden, skizziert der Hersteller weiter.

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