Citroën C4 wird auch als Stromer kommen

Auch der C4-Stromer wird auf der modularen CMP-Plattform des französischen Mutterkonzerns PSA stehen. Genaue Details zum Citroën C4 gibt es noch nicht, nur dass er einen Nachfolger erhalten soll: Mittlerweile füllt die Lücke im Programm der C4 Cactus, der aber deutlich unter Golf und Co. positioniert ist. Die Akkus dürften etwas größer werden als bei den Kompaktmodellen, man munkelt von 50-, möglicherweise auch 60-kWh Kapazität. Die Reichweite dürfte zwischen 300 und 350 Kilometern nach WLTP liegen.

Auch der C4 wird in einer Optik als Benziner, Diesel und Stromer erscheinen, wie der Sprecher „Carscoops“ verriet:

 „Es ist zu früh, um über das Marketing zu sprechen, aber die Herangehensweise ist, eine Silhouette mit einer Auswahl an Antrieben anzubieten, nicht spezifische rein elektrische Modelle.“

Bestätigt wurde aber das LED-Doppelchevron als Designmerkmal, das auf der Vivatec in Paris einmal mehr an der Studie 19_19 zu sehen war und das von Insidern, welche die künftigen Neuvorstellungen der Marke bereits sahen, als „tragendes Designelement künftiger Modelle“ kommuniziert wurde.

Mit der Markteinführung wird man sich noch Zeit lassen – sie wird für Ende 2020 (Im Oktober findet wieder der Salon Pari statt) oder 2021 erwartet. Erst dann werden auch Peugeot 308 und Opel Astra neu erscheinen.

Was bedeutet das?

PSA wird die Strategie, eine Karosserie mit verschiedenen Antrieben auszustatten, auch im populären C-Segment weiterfahren. Hier stellt dem Golf 8 respektive dem ID.3 eine C4-baureihe entgegen.