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Cirrantic/Yext: Mehr Infos zur Ladesäule

Das US-Tech-Unternehmen Yext und Münchener EV Charging-Spezialist kooperieren und versprechen zuverlässige und informative Ladesäulen-Daten auf digitalen Karten und Plattformen. Interaktionen der Nutzenden in Online-Einträgen der Ladesäulen sollen plattformübergreifend für Betreiber zugänglich werden.

Werfen ihre Daten zusammen: Cirrantic und Yeyt wollen bei E-Mobilist*innen für mehr Durchblick sorgen, zu Technik und zu Preisen. | Foto: Cirrantic
Werfen ihre Daten zusammen: Cirrantic und Yeyt wollen bei E-Mobilist*innen für mehr Durchblick sorgen, zu Technik und zu Preisen. | Foto: Cirrantic
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Johannes Reichel

Das US-Tech-Unternehmen Yext und der Münchner E-Mobility-Datenspezialist CIRRANTiC haben eine Kooperation geschlossen, um Standorte und Echtzeit-Daten von Ladesäulen wie deren Livestatus, Preis und Ladetyp auf noch mehr Online-Plattformen zugänglich zu machen. Zusätzlich können Nutzende mit Rezensionen, Sternebewertungen und Fotos in den Online-Einträgen der Ladestationen direkt mit den entsprechenden Betreibern in Kontakt treten, wirbt man weiter. Die Anbieter geben diese Eingaben an Betreiber weiter und befähigen sie dem Vernehmen nach erstmalig effizient und plattformübergreifend mit den E-Autofahrenden zu interagieren.

„Das Interesse an Elektrofahrzeugen nimmt stetig zu und es wird relevanter, dass Nutzende passende Ladesäulen in ihrer Nähe oder unterwegs finden. Mit dem Entschluss, unsere Listings-Technologie mit CIRRANTiC nun auch im Mobilitätssektor einzusetzen, machen wir die Angebote der Ladesäulenbetreiber noch sichtbarer und interaktiv nutzbar, egal wo Menschen online danach suchen”, meint Fernando Oliviera, Vice President Data and Product Partnerships bei Yext.

Für E-Autofahrende sei es unterwegs und in ungewohnter Umgebung häufig eine Herausforderung, eine passende Ladesäule zu finden. Durch die Integration der Technologien der beiden Anbieter soll das leichter sein und ebenso, online mit den Betreibern zu interagieren. Dieser Schritt könne ein weiterer Treiber für die breite Akzeptanz von Elektromobilität sein und auf das Ziel von 15 Millionen vollelektrischen Pkw bis 2030 auf deutschen Straßen einzahlen. Die Anzahl an Neuzulassungen von E-Fahrzeugen steigt seit 2013 kontinuierlich und seit 2020 besonders stark, wie der Anbieter skizziert. Auch die Ladeinfrastruktur in Deutschland wachse aktuell mit 33 Prozent gegenüber Vorjahr, der Ausbau soll weiter beschleunigt werden. Der Masterplan des Bundesverkehrsministeriums sieht dabei ein flächendeckendes und nutzerfreundliches Netz an Ladestationen vor.

Unsichere Zeiten auch an der Ladesäule erfordern mehr Information

Parallel werde mit der politischen Situation auch das Laden teurer und die Preise an Ladesäulen variierten zunehmend je nach Ladesäulen-Betreiber, Ladedienst-Anbieter und Tarif, schildert der Anbiter den Hintergrund. Daher würden viele E-Autofahrende deshalb beim Laden preissensibler und planten ihre Reiseroute zunehmend unter dem Aspekt, wo sie ihren Wagen günstig aufladen könnten. Angewiesen seien sie dafür auf digitale Plattformen wie etwa Google Maps, Here Maps, Apple Maps, fahrzeugeigene Navigationssysteme oder unabhängige Ladeplaner-Apps wie die MOOVILITY App der Firma. Neben den Preisen hält man weiterhin Informationen über die Technik der Ladesäule entscheidend, etwa ob eine HPC-Schnellladung angeboten wird und diese gerade verfügbar ist.

„Die von uns bereitgestellten Ladestations-Informationen der Betreiber und Ladedienst-Anbieter führen E-Autofahrende seit langem, zum Beispiel in Navigationssystemen der E-Autos oder bei den Kartendiensten von Google Maps und Apple Maps, zur passenden Ladestationen. Durch die Zusammenarbeit mit Yext können weitere digitale Plattformen und Nutzer-Kanäle zuverlässig genutzt werden und Betreiber können nun direkt mit den Nutzenden in Kontakt zu treten“, meint Ulrich Heitmann, Geschäftsführer beim Münchener Technologie-Unternehmen CIRRANTiC.

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