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CES 2022: ZF zeigt smarte Lösungen für sichere, automatisierte und elektrische Mobilität

ZF hat smarte Technologien mit fortschrittlicher Intelligenz entwickelt, die sichere, automatisierte und elektrifizierte Fahrzeuge auf ein neues Niveau heben sollen. Einmal mehr zeigten die Friedrichshafener in Las Vegas Präsenz

ZF hat auf der CES unter anderem Gesamtsysteme zum autonomen Fahren. | Foto: ZF
ZF hat auf der CES unter anderem Gesamtsysteme zum autonomen Fahren. | Foto: ZF
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Gregor Soller

Auch für ZF war und ist die CES gesetzt. Martin Fischer, ZF-Vorstandsmitglied für die Region Amerika, erklärt dazu:

„Die Mobilität der Zukunft hängt in hohem Maß von intelligenten Technologien ab. ZF bereitet diese Lösungen schon heute vor, damit sie zum passenden Zeitpunkt zur Verfügung stehen“

Fischer ergänzt dazu:

„So können Verbraucher schon heute von den Vorteilen in puncto Sicherheit und Umwelt profitieren und sich an neue Fahrerassistenz- und autonome Fahrfunktionen gewöhnen. Gleichzeitig muss Infrastruktur modernisiert werden wie beispielsweise der Aufbau von Ladepunkten für Elektrofahrzeuge oder die Einrichtung von Fahrspuren für automatisierte Shuttles.“

ZF treibt die Digitalisierung weiter voran und hat damit Erfolg: So wurden die bereits angekündigten ZF-Technologien für automatisiertes Fahren, darunter coASSIST, mit Dongfeng in China eingeführt. Auch coDRIVE, die nächste Weiterentwicklung von Fahrerassistenzsystemen der Stufe 2+, stößt laut ZF auf großes Kundeninteresse. coPILOT, ein bis zu Stufe 4 skalierbares System, soll in einer Partnerschaft mit dem schnell wachsenden vietnamesischen Elektrofahrzeughersteller VinFast eingeführt werden. „Unsere Kunden sind auf der Suche nach fortschrittlicher Technologie sowie nach Intelligenz und Funktionen, die dem Verbraucher einen Mehrwert bieten“, betont Fischer und ergänzt:

„Wir konnten unser ADAS- und AD-Geschäft durch Aufträge für Sensoren und Hochleistungsrechner stetig ausbauen, die die Fusion dieser Sensortechnologien, das System-Know-how für fortschrittliche Funktionen und die benötigte Rechenleistung mit unserem ProAI-Supercomputer umfassen.“

Shuttles, Nutzfahrzeuge und der Industriesektor sollen profitieren 


Auch der Bereich „Transportation as a Service“ wird mit dem weiteren Wachstum von Megastädten immer wichtiger. Das ZF-Team für automatisierte Transportsysteme kann nun eine praktisch schlüsselfertige Lösung für Planung, Betrieb und Implementierung eines automatisierten Shuttle-Systems anbieten, das die Innenstädte entlastet und sie mit entlegenen ländlichen Gebieten verbindet. ZF führt diese Mobilitätslösungen nun auch in den USA ein.

Seit Jahresbeginn 2022 vereint eine neue ZF-Division sämtliche Nutzfahrzeuglösungen einschließlich der ehemaligen Wabco. Damit ist ZF der weltweit größte Nutzfahrzeugzulieferer, der den Kunden alle notwendigen Technologien für fortschrittliche Sicherheits- und automatisierte Fahrfunktionen sowie modernste Antriebssysteme zur Verfügung stellt.

Auch Off Road, Landwirtschaft und Bergbau sollen die neuen Techniken nutzen können

Zudem geht ZF über diese eher traditionellen Mobilitätsformen hinaus und bietet Automatisierungslösungen auch für landwirtschaftliche, Bergbau- und Off-Road-Anwendungen sowie für automatisierte Gabelstapler an. Darüber hinaus entlasten hocheffiziente Windturbinengetriebe die Umwelt.

Softwarelösungen treiben Mobilität und Nachhaltigkeitsinitiativen 


Damit will ZF seinen Wandel zu einem software- und digitalbasierten Unternehmen über alle Geschäftsprozesse hinweg fortsetzen. Durch die Nutzung von umfassenden Microsoft-Technologien für die Cloud, Künstliche Intelligenz, das Internet der Dinge und für Daten wird ZF nach eigenen Angaben zu einem Cloud-nativen Mobilitätsdienstleister, der seinen Kunden saubere, sichere, bequeme und erschwingliche Mobilitätslösungen bietet. 

Ein Beispiel dafür ist die größere Skalierbarkeit und Modularität, die ZF durch seine hochintelligente Software- und Halbleiterkompetenz in die Inverter-Technologie für E-Antriebe einbringt. Dies ist nach Unternehmensangaben „ein entscheidender Schritt“, um Effizienz, Reichweite und Erschwinglichkeit von E-Antrieben für die elektrifizierte Zukunft zu erhöhen. Der ZF-Vorstandsvorsitzende Wolf-Henning Scheider ergänzt:

„Wir müssen die großen Probleme unserer Welt unverzüglich angehen, denn sie sind entscheidend für unser Überleben und eine Lebensqualität, die alle Menschen verdient haben. Um das Leben künftiger Generationen zu verbessern, müssen wir alle zusammenarbeiten, von den Regierungen über die Industrie bis hin zu den Mitgliedern der Gesellschaft, die sich alle auf das gemeinsame Ziel konzentrieren, die Versprechen von morgen zu erfüllen.“

Was bedeutet das?

Auch bei ZF wird Software immer wichtiger und man arbeitet verstärkt an komplexen Gesamtsystemen, die „alles aus einer Hand“ bieten – die CES ist dafür die ideale Plattform.  

 

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