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CES 2020: Honda zeigt breites Portfolio

Die Japaner legen sowohl bei Hard- als auch bei Software nach.

Schick: Das "Augmented Driving Concept". | Foto: G. Soller
Schick: Das "Augmented Driving Concept". | Foto: G. Soller
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Gregor Soller

Auch Honda gehört zu den Stammausstellern der CES und hat vor allem im Kompakt- und Stationärmotorbereich immer einiges zu bieten. Wobei der Stationärmotor hier zu einer elektrischen Powerbox für den Haushalt und diverse Anwendungen wird. Aber auch in Sachen Digitalisierung legt Honda nach: Ähnlich einem Inkubator holen die Japaner immer wieder Start-ups ins Entwicklungszentrum, um dort in zwei- oder mehrwöchiger Arbeit neue Systeme zu entwickeln. Warum keinen Hackaton? Der sei für viele Fälle zu kurz gesprungen, so die Antwort. Denn erst über mehrere Tage lassen sich laut Honda Potenziale heben und präzisieren.

Ebenfalls spannend: Das Augmented Driving Concept. Es soll einen nahtlosen Übergang vom autonomen zum halbautonomen Fahrbetrieb simulieren. Das autonome System ist dabei ständig auf Hab-Acht, um bei Bedarf einzugreifen und das Fahrzeug steuern zu können. Insgesamt bietet das System acht verschiedene Modi, welche per Schalter aktiviert werden. Sensoren checken während der Fahrt die Absichten des Fahrers, um zwischen den einzelnen Modi hin- und herwechseln zu können.

Hauptbestandteil ist das Lenkrad, das über die ganze Fahrzeugbreite verschiebbar ist. Zweimaliges Klopfen und der Honda startet. Zieht er am Steuer, bremst das Fahrzeug, drückt er es weg, beschleunigt es. Verpackt wurde das System in einem etwas üppig geratenen aber sehr schicken Roadster. Den abspecken auf Honda-e-Format und gleich als E-Derivat bringen?

Was bedeutet das?

Auch Honda nutzt die CES immer wieder, um vor allem im Bereich stationäre Anwendung und KI Neues zu zeigen – Pkw und Motorräder bleiben dagegen weitgehend außen vor.

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