Der Automobilzulieferer und Technologiekonzern Valeo zeigt zur CES 2019 sei autonom fahrendes Auto „Drive4U“ in einer Live-Demonstration im Stadtverkehr von Las Vegas. Damit will man zeigen, dass autonomes Fahren bereits heute funktionieren kann mit einem System aus Sensoren, die bei dem Zulieferer in Serie gebaut werden. Dazu gehören etwa Ultraschall, Kameras, Laser, Radar und Lidars. Im Zentrum dieser Bemühungen steht für das Unternehmen die Reduzierung der Unfallzahlen.
Auch externe Steuerung von Fahrzeugen
Dazu beitragen sollen insbesondere zwei Technologien, die man in Las Vegas zeigt: „Valeo Drive4U Remote“ zur Fernsteuerung autonomer Fahrzeuge, wenn eine Unterstützung notwendig oder dringend erforderlich ist. Das zweite System hört auf den Namen „Valeo Voyage XR“. Angedeutet wird damit, dass das Fahrzeug auch von extern durch steuerbar ist.
Zu mehr Sicherheit beitragen soll auch der „Valeo XtraVue Trailer“ vor, bei dem ein Anhänger im Rückspiegel des Zugfahrzeugs „unsichtbar“ wird. Bei „Valeo PictureBeam Monolithic“ geht es um ein High-Definition-Beleuchtungssystem, entwickelt gemeinsam mit CREE, dem US-Marktführer für LEDs. Die Lösung wirft einen hochdefinierten Lichtstrahl auf die Straße. Andere Verkehrsteilnehmer sollen dabei nicht geblendet werden. Das System projiziert zudem Informationen und Bilder auf den Asphalt.
Innovative Ansätze präsentiert man auch mit Features wie einer Echtzeit-Karte zur Luftqualität in Städten oder einer App, mit der man sich mit möglichst geringer Luftverschmutzung durch die City navigieren lassen kann.
Für die breite Masse: 48-Volt-Technologie schnell verfügbar
Darüber hinaus setzt der Anbieter massiv auf die 48-Volt-Antriebstechnologie, um die Emissionen in Fahrzeugen zu reduzieren. Diese sei erschwinglich und könne zu einer breiteren Elektrifizierung der Automobilität beitragen. Zudem sieht der Zulieferer große Potenziale für den Einsatz im rasch entwickelnden Feld der leichten Elektromobilität mit E-Scootern oder Robo-Taxis.
Valeo hat im Jahr 2017 1,9 Milliarden Euro in Forschung und Entwicklung investiert, was laut Hersteller zwölf Prozent der Umsätze mit Original Zubehör und Komponenten entspricht.
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