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Cadillac Celestiq ab 310.000 Euro bestellbar

Ab Dezember geht der Rolls-Royce Konkurrent in Produktion – pardon Handfertigung. Nur zwei Fahrzeuge pro Tag sollen im Atelier House at Vanderbilt Hand-montiert werden.

Die amerikanische Antwort auf Rolls Royce: der Cadillac Celestiq.| Foto: GM
Die amerikanische Antwort auf Rolls Royce: der Cadillac Celestiq.| Foto: GM
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Thomas Kanzler

Marken CMO Melissa Grady Dias veröffentlichte den Preis des elektrischen Fastbacks auf LinkedIn. Demnach soll der Luxus-Stromer 340.000 Dollar, umgerechnet etwa 310.000 Euro kosten. Die künftigen Besitzer sind eingeladen, das Atelier im House at Vanderbilt – benannt nach der legendären GM-Designerin Suzanne Vanderbuilt. Ende des Jahres sollen in dem Studio, dass sich auf dem Campus des Warren Technical Center von GM in Michigan befindet, die ersten Fahrzeuge in Handarbeit gefertigt werden sollen.

Billiger als ein Rolls, teurer als ein Bentley

Der Celestiq liegt laut offiziellem UVP auf dem Preisniveau einer Rolls-Royce Ghost Limousine mit Verbrennungsmotor und etwa 164.000 Euro unter dem vollelektrischen Rolls-Royce Spectre Coupé, der in den USA ab 420.000 Dollar (rund 383.000 Euro) in der Liste steht. Bentley hatte angekündigt, dass sein Elektrofahrzeug „mehr als 250.000 Euro“ kosten wird.

Aussagen in diesem Video müssen nicht mit der Meinung der Redaktion übereinstimmen.

Der Spectre ist mit einer 105,2-kWh-Batterie ausgestattet, die für eine geschätzte Reichweite von 520 Kilometern nach WLTP ausreichen soll. Die beiden Motoren des Coupés erzeugen zusammen 430 kW (585 PS) und ein Drehmoment von 900 Nm. Diese Leistung wird auf alle vier Räder übertragen und führt zu einer Beschleunigung von 0 auf 100 km/h von 4,5 Sekunden. Der Celestiq verfügt über eine 111-kWh-Batterie, die eine-Reichweite von über 650 Kilometer ermöglichen sollen und deren zwei Motoren zusammen 440 kW (600 PS) generieren. Mit serienmäßigem Allradantrieb soll der Celestiq in etwa 3,8 Sekunden auf 100 km/h beschleunigen. Der Caddy verfügt außerdem über eine Allradlenkung und GMs erste Installation von Ultra Cruise.

Was bedeutet das?

Letzten Oktober gab Cadillac noch bekannt, die Preise des Celestiq begännen in den niedrigen 300.000ern, etwas teurer wird es für die zukünftigen Luxus-Caddy Fahrer. Nach den letzten Informationen ist die Produktion der nächsten 18 Monate dennoch bereits vorbestellt. Laut eines Unternehmenssprechers handelt es sich dabei um 600 bis 750 Einheiten. Ob der Super-Caddy gegen die Luxus-Stromer aus England – Rolls Royce und Bentley – bestehen kann, bleibt abzuwarten.

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