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BMW 5er: Diese Versionen folgen noch

Nach 520 i, 520 d (samt xdrive), i5 40i und i5 M60 xdrive hat BMW noch weitere Modelle in der Pipeline: Topmodell wird ein „reiner“ M5 sein – mit deutlich mehr als 650 PS.

Außer dem i5 und den 520ern hat BMW schon weitere Versionen angekündigt, manche aber noch im dunklen gelassen. | Foto: BMW
Außer dem i5 und den 520ern hat BMW schon weitere Versionen angekündigt, manche aber noch im dunklen gelassen. | Foto: BMW
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BMW startet mit den voraussichtlich populärsten Versionen, reicht aber noch nach: Bisher bestätigt sind der Plug-in-Hybride 530e, verfügbar ab Frühjahr 2024: Er soll nach WLTP: 0,6 bis 0,8 – 0,6 l/100 km verbrauchen plus 18,9 bis 21,4 kWh/100 km Strom, was 14 bis 19 Gramm CO2/km bedeutet. Wer Wert auf den Reihensechser-Benziner legt, kann ab Frühjahr 2024 zum 550e xDrive greifen, der 0,8 bis 1,1l/100 km braucht plus 20,1 bis 22,5 kWh/100 km an Strom, was in CO2 19 bis 24 g/km bedeutet.

Reihensechszylinder ohne großen Akku? Künftig nur noch als Diesel

Den USA vorbehalten bleiben 530 i (auch als xdrive) und 540 i, womit man hier zumindest noch einen Reihensechser (fast) ohne Akku bekommt- den Mildhybrid mit 48 Volt-Technik haben sie alle. Kriegt Europa aber später eventuell auch noch in Form eines 530d. Die Daten kennt man vom 7er: Wir rechnen: Der Diesel allein leistet 286 PS bei 650 Nm Drehmoment (von 1500 bis 2500/min), mit der 48-Volt-Elektro-Unterstützung ergeben sich 220 kW (299 PS) und 670 Nm Systemleistung.

M5: Voraussichtlich ein letztes Mal mit V8 – aber als Plug-in-Hybrid

Den M5 könnte BMW zwar als reinen Stromer auslegen, aber soweit ist man in dieser Generation noch nicht: Immerhin erklärte Ex-BMW-M-Chefs Markus Flasch in einem Interview, dass man die Reihensechszylinder (sowieso), aber auch die V8 durchaus noch effizienter machen könne, um sie bis 2030 weiter zu produzieren.

Wenn man diese Aussage mit den vier Endrohren einiger 5er-Erlkönige kombiniert, landet man beim V8-Plug-in-Antriebsstrang des XM „Red Label“, der aktuell 550 kW oder 748 PS produziert, wovon 145 kW (197 PS) die E-Maschine beisteuert. Drehmoment? 1.000 Nm. Als wir die Verantwortlichen darauf ansprechen, werden die betreten schweigsam und erklären, dass man diverse Möglichkeiten ja schon hätte durchblicken lassen.

Was bedeutet das?

Um ehrlich zu sein: Stand Entwicklungsstart des G60 vor einigen Jahren hätten wir das Motorenportfolio auch so geplant: Immer wenigsten mildhybridisiert. Die Basis bilden die bewährten 2,0-Liter-Vierzylinder als Benziner und Diesel, darüber parken die sämigen Stromer mit deutlichem Preis- und Poweraufschlag und dann füllt man abseits dieses Mainstreams noch eventuelle „Lücken“. Wobei die Plug-ins eher keine große Zukunft mehr haben werden und man fragen muss, ob man den M5 nicht auch gleich ganz elektrisch? Aber wie gesagt, die Welt dreht sich schnell dieser Tage und mit dem geplanten Portfolio –inklusive Touring dürfte man alle weltweit abholen. Und nachdem alle Fünfer in Dingolfing von einem Band laufen, kann man hier sofort auf Nachfrageschwankungen reagieren. Prognose Stand 2023: Die i5 werden in Europa mindestens 50% Absatzanteil machen.

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