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Bentley produziert in Crewe CO2-neutral

Die Autos sind es noch nicht, das Stammwerk in Crewe aber schon: Die Rede ist von der CO2-Neutralität bei Bentley.

Stolz: Die Bentley-Mannschaft mit dem ersten Bentayga Hybrid. | Foto: Bentley
Stolz: Die Bentley-Mannschaft mit dem ersten Bentayga Hybrid. | Foto: Bentley
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Gregor Soller

Ein weiterer Schritt ist geschafft: Bereits Anfang des Jahres wurde auf dem Werksgelände der größte britische Solarcarport mit 10.000 Solarmodulen installiert. Die Anlage bietet eine Kapazität von 2,7 Megawatt und umfasst eine Fläche von 16.426 Quadratmetern – das wären rund 1378 Pkw-Stellplätze. Zusätzlich zu den 20.815 bereits installierten Dachmodulen erhöhte sich die Gesamtenergiekapazität der Solarmodule bei Bentley dadurch vor Ort auf 7,7 MW, was ausreicht, um den Energiebedarf von über 1.750 Haushalten decken zu können. Das ist auch nötig, denn prinzipiell hat Bentley beschlossen, die fertigungstiefe tendenziell wieder zu erhöhen, inklusive eigenem Presswerk. Denn somit ließen sich die geringen Stückzahlen effizienter und preiswerter darstellen.

Noch wichtiger aber: Die Unternehmenszentrale und das Stammwerk von Bentley Motors im britischen Crewe haben jetzt die Zertifizierung über die CO2-Neutralität nach PAS 2060 Carbon Neutral Standard erhalten. Die gesamte elektrische Energie wird entweder durch Solaranlagen vor Ort erzeugt oder als zertifizierter Ökostrom bezogen. Alle nicht vermeidbaren Emissionen werden durch andere Maßnahmen kompensiert. Zur Sicherstellung der Zertifizierung wurden außerdem CO2-Zertifikate erworben, um Emissionen auszugleichen, die während des Fertigungsprozesses entstehen.

Was bedeutet das?

Während andere Hersteller die CO2-neutralität ihrer Werke noch planen, hat sie Bentley schon umgesetzt. Jetzt fehlen nur noch Produkte, die lokal emissionsfrei unterwegs sein könnten: Außer dem Bentayga Plug-in-Hybrid haben die Briten hier aber noch nichts vorzuweisen.

 

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