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Bauma 2019: Iveco spezialisiert Mischer

Die Italiener präsentieren einen Stralis X-Way NP: Einen Mischer mit hydraulischem Allrad und LNG.

Geschickt kombiniert: Der Stalis X-Way NP. | Foto: Iveco
Geschickt kombiniert: Der Stalis X-Way NP. | Foto: Iveco
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Gregor Soller

Iveco spezialisiert Speziallösungen weiter, indem alternative Antriebe kombiniert werden, denn: Unter Logistik-Gesichtspunkten geplante Baustellen erfordern nur selten ein schweres und teures Sonderfahrzeug. Stattdessen müssen die Lkw Materialien teilweise über weite Strecken anliefern oder Aushub auf entferne Deponien bringen. Geländegängigkeit ist lediglich für die berühmte „letzte Meile“ gefordert. Diese Logik hat die Konstruktionsvorgaben des neuen Stralis X-Way geschrieben. Das Fahrzeug ist ein Straßen-LKW, aber auf Wunsch ein Allradler ohne Verteilergetriebe und ohne Zahnradmimik in der Vorderachse. Dieses System führte als erstes MAN unter dem Namen „Hydrodrive“ ein. Dieser zuschaltbare hydraulische Vorderradantrieb hat weniger bewegte Teile, was vor allem in Sachen Gewicht und Verbrauch große Vorteile gegenüber „echten mechanischen“ Allradmodellen bedeutet. Außerdem bedeutet das weniger Verschleiß und einen ruhigeren Lauf auf der Straße.  Und weil das Fahrzeug vom Stralis und nicht aus der offroadlastigen Trakker-Reihe abgeleitet wird, kann Iveco es auch mit dem  umweltfreundlichen Methan (Erd- /Biogas) Antrieb kombinieren. Et violà: So fährt der X-Way NP in Deutschland mautfrei und kommt in die EEN-Förderung bei seiner Anschaffung (CNG 8.000 €, LNG 12.000 €). Ausgestellt sind aus dieser Reihe ein 6x4 Kipper sowie ein 4x2 Krankipper.

Was bedeutet das?

Im Lkw-Bereich ist ein gut sortierter Baukasten Alles: So kann Iveco hydraulischen Radnabenantrieb mit einem Erdgasantrieb verbinden und kann so einen sehr speziellen umweltfreundlichen Bau- und Kommunal-Lkw auf die Räder stellen.

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