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Autoindustrie: Imperial leistet Logistik für Lithium-Ionen-Akkus

Logistikdienstleister erweitert sein Portfolio beim Schlüsselthema der Lithium-Ionen-Batterien und hat die Lagerung und den Umschlag für einen Automobilhersteller übernommen.

Der global agierende Logistikdienstleister übernimmt für einen Automobilhersteller die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien. Foto: Imperial
Der global agierende Logistikdienstleister übernimmt für einen Automobilhersteller die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien. Foto: Imperial
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Redaktion (allg.)
von Johannes Reichel

Die in Duisburg ansässige Imperial Logistics International hat für die deutschen Fertigungsstätten eines globalen Automobilherstellers die Lagerung und den Umschlag von Lithium-Ionen-Batterien übernommen. Im Rahmen des Kontrakts sollen die Batterien an zwei Standorten auf einer Gesamtfläche von rund 25.000 Quadratmetern gelagert werden, wie das Unternehmen erklärte. Gleichzeitig werde man an einem der Standorte, in einem der 17 europäischen Gefahrstofflager von Imperial, die Aufladung von Batterien übernehmen, die für das Aftermarket-Geschäft des Herstellers bereitstehen würden.

„Die Vorschriften für die Lagerung von wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Batterien sind naturgemäß sehr streng. Unser Gefahrstofflager am Standort Rieste bei Osnabrück erfüllt und übertrifft sogar noch diese strengen Kriterien", verspricht Michael Pohl, Vice President Commercial Chemicals bei Imperial Logistics International

Man erweitere damit die bestehenden Dienstleistungen für den Automobilkunden mit umfangreichen Fachkompetenzen und Ressourcen auf dem Gebiet des Umschlags und der Lagerung von Gefahrstoffen, so Pohl weiter. Die Lagerung und der Umschlag großer Mengen von aufgeladenen Lithium-Ionen-Batterien benötigen wegen des von ihnen ausgehenden Gefahrenpotenzials Fachwissen und speziell dafür ausgerüstete Gefahrstofflager.

„Vor dem Hintergrund, dass die weltweit tätigen Automobilhersteller die Produktion auf emissionsfreie Fahrzeuge im Eiltempo umstellen, wird die Nachfrage nach Hochleistungs-Lithiumbatterien exponentiell steigen", prognostiziert Markus Kanis, Executive Vice President Industrial & Chemicals bei Imperial.

Entscheidende Komponente der Zukunft

Für Imperial sei es deshalb eine logische Konsequenz gewesen, das Engagement für die Automobilbranche in diesem Sektor der Automobillogistik weiterentwickeln. Zum unternehmenseigenen Logistikkonzept für Lithium-Ionen-Batterien gehörten Lösungen für Umwelt- und Sicherheitsfragen, die sich aus dem Transport, dem Umschlag und der Lagerung von großformatigen Lithium-Ionen-Batterien ergeben würden. Das umfasse die Lieferung der Rohstoffe, die Batterieherstellung sowie die Versorgung sowohl der Montagelinien als auch des Aftermarket-Geschäfts.

Was bedeutet das?

Lithium-Ionen-Batterien seien eine entscheidende Komponente für die Automobilproduktion der Zukunft, so Kanis. Die Lösung aus einer Hand setze neue Industriestandards für die Supply Chain der Automobilindustrie mit mehr Effizienz für die Kunden bei gleichzeitiger Kostensenkung, wodurch die Auftraggeber den eigenen Kunden attraktivere Angebote machen könnten.

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