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Auto China Peking: Polestar feiert Messepremiere nach Härtetest

Nach erfolgreichen Wintertests in Nordschweden präsentiert die Geely-Tochter den Polestar 1 in Peking.

Am Polarkreis optimierte Polestar vor allem das Fahrverhalten. | Foto: Polestar
Am Polarkreis optimierte Polestar vor allem das Fahrverhalten. | Foto: Polestar
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Gregor Soller

Was wäre Volvo respektive Polestar ohne Wintertests? Und die fallen für Elektrofahrzeuge nochmal härter aus. Unweit des Polarkreises musste ein Prototyp des Polestar 1 zwei Wochen lang verschiedene Probe- und Abstimmungsfahrten bei Temperaturen von bis zu minus 28 Grad Celsius absolvieren. Die ausgiebigen Wintertests dienten in dem Fall vor allem der Kontrolle und Feinabstimmung traditioneller Aspekte wie Radaufhängung und Fahrdynamik. Außerdem wurden natürlich der „Electric Performance Hybrid“-Antriebsstrang und die Batterie wurden genau unter die Lupe genommen. Die Testfahrer haben sich speziell auf die aktive Drehmomentverteilung konzentriert: Das System nutzt Elektromotoren an den Hinterrädern mit einzelnen Planetengetrieben. Auch die Balance des Chassis konnte auf Eis weiter verbessert werden, da die Fahrer das Fahrzeugverhalten besser analysieren und darauf reagieren konnten.

Thomas Ingenlath, Chief Executive Officer (CEO) von Polestar ist zufrieden: „Wir sind zuversichtlich, dass dies das Kurvenverhalten und die Genauigkeit des Polestar 1 weiter verbessert. Das ist ein Fahrerauto.“  Derweil gehen die Prototypen-Tests gehen das Jahr über weiter.

Was bedeutet das?

Nicht nur in Sachen Optik, sondern auch in Sachen Vorabtest und Abstimmung wird der Polestar seinem nordischen Namen gerecht und orientiert sich sehr stark an Volvo. Wenngleich die Fertigung in China erfolgt, wo auch der größte Absatzmarkt zu erwarten ist. Bis Polestar in den Fokus europäischer Flotten rücken kann, dürften noch einige Jahre und Modelle ins Land gehen.

 

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