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Auch die britische Post liefert elektrisch

Die britische Post „Royal Mail“ nutzt ab Dezember Elektrovans der Marke „Arrival“ für die Zustellung.

Der "Arrival"-Van wurde speziell für den Lieferverkehr optimiert. | Foto: Arrival
Der "Arrival"-Van wurde speziell für den Lieferverkehr optimiert. | Foto: Arrival
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Gregor Soller

Auch die britische Post elektrisiert ihren Fuhrpark. Ab Dezember sollen Vans der britischen Marke „Arrival“ den Fuhrpark bereichern. Die Fahrzeuge werden als 3,5-, 6,5- und 7,5-Tonner angeboten und sollen eine Reichweite von bis zu 160 Kilometern haben. Außerdem sollen sie in einem späteren Schritt „autonomous-ready“ sein. Damit sollen sie dann in der Lage sein, zumindest partiell autonom unterwegs zu sein. Dazu nutzen sie laut der Plattform „wired“ das selbe System wie die autonomen Roborace-Renner der Formel E. Der Auftrag von Royal Mail gehört zu den ersten konkreten für „Arrival“. Für den speziell für den Lieferverkehr zugeschnittenen Van gibt es noch keine Preise – allerdings möchte man laut Arrival-CEO Denis Sverdlov das gleiche Preisniveau wie für vergleichbare Diesel an. Mit dazu beitragen soll eine effektive und einfache Montage: Ein „Arrival“-Stromer soll laut Sverdlov von einer Person binnen vier Stunden montiert werden können.

Was bedeutet das?

Vor allem im Verteilerverkehr machen Elektrofahrzeuge Sinn. Und hier tut sich eine neue Nische für Spezialisten auf, die ihre Kosten im Griff haben. Entsprechend schnell könnte die Elektrifizierung hier voranschreiten.

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