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Aral pulse: Europas erster Ladekorridor für E-Lkw eröffnet

An acht 300-kW-Ladestationen des Anbieters zwischen Schwegenheim (Südpfalz) und Dortmund können E-Lkw in 45 Minuten grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 200 km ziehen.

Lückenlos wird der Rhein-Alpen-Korridor zwischen dem südpfälzischen Schwegenheim bis ins Ruhrgebiet nach Dortmund mit Lkw-Ladestationen ausgestattet. (Grafik: Aral AG)
Lückenlos wird der Rhein-Alpen-Korridor zwischen dem südpfälzischen Schwegenheim bis ins Ruhrgebiet nach Dortmund mit Lkw-Ladestationen ausgestattet. (Grafik: Aral AG)
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Johannes Reichel
von Claus Bünnagel

Mit Europas erstem Ladekorridor für den Mittel- und Schwerlastverkehr investiert Aral in den Hochlauf der Elektromobilität im Logistikverkehr. Über die E-Marke Aral pulse soll die 600 km lange, stark befahrene Logistikroute des Rhein-Alpen-Korridors elektrifiziert werden, die u.a. die Großräume Rhein-Neckar und Rhein-Main mit der Metropolregion Rhein-Ruhr verbindet. Aktuell umfasst der Ladekorridor sechs an die Maße von Lkw angepasste, gut beleuchtete und sichere 300-kW-Ladestationen. Diese befinden sich an Aral-Autohöfen in Schwegenheim, Bensheim, Rüsselsheim, Rheinböllen, Düsseldorf und Dortmund. In den kommenden Monaten wird je eine weitere Ladestation in Bad Honnef an der A3 und in Köln den Ladekorridor vervollständigen. Pro Tag und Ladesäule können bei Aral pulse mehr als 20 Lkw während der gesetzlich vorgeschriebenen Fahrerpause von 45 Minuten grünen Strom für eine Reichweite von bis zu 200 km beziehen. Pkw können diese Ladestationen ebenfalls nutzen.

Die Diskussion rund um die E-Mobilität fokussiert sich aktuell sehr stark auf den Pkw-Bereich. Aber auch der Mittel- und Schwerlastverkehr steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Das zeigen insbesondere die Ankündigungen der Hersteller. Unsere Strategie ist darauf ausgelegt, diese Nachfrage mit einem entsprechenden Angebot zu bedienen. Der erste europäische Ladekorridor ist ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg, denn damit ermöglichen wir das Aufladen von E-Lkws, die derzeit meist in ihr Heimatdepot zum Laden zurückkehren müssen. (Alexander Junge, Aral-Vorstand für E-Mobilität)

Als Muttergesellschaft von Aral übernimmt bp den Ausbau der Ladeinfrastruktur außerhalb Deutschlands.

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