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Apcoa und Aral Pulse bauen Schnelllader in Parkhäusern

Städtische Parkhäuser sollen mit HPC-Ladern ausgestattet werden, an größeren Stationen mit Fahrerlounge. Die ersten zwei Standorte in Berlin und Bremen sollen noch 2023 eröffnen.

Pulse im Parkhaus: Aral soll mehr als 30 Parkhäuser von APCOA in Deutschland ausstatten und damit mehr Schnelllader in die Städte bringen. | Foto: Aral
Pulse im Parkhaus: Aral soll mehr als 30 Parkhäuser von APCOA in Deutschland ausstatten und damit mehr Schnelllader in die Städte bringen. | Foto: Aral
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Johannes Reichel

Der Mineralölkonzern Aral über seine Ladenetzmarke Aral pulse und die APCOA Parking Group haben den Aufbau von über 30 Schnellladestationen in Parkhäusern für die nächsten drei Jahren angekündigt. Ziel sei es, das Ladenetzwerk in Stadtzentren zu erweitern und die Infrastruktur für urbane E-Mobilität weiter zu beschleunigen. Neben den Parkhäusern in Deutschland sollen auch Anlagen in Österreich, Belgien, Luxemburg, den Niederlanden, Polen und Großbritannien Teil eines Vertrages sein, den Aral-Mutter bp und APCOA im Rahmen ihrer gemeinsamen paneuropäischen Strategie unterzeichnet haben.

In diesem Zuge sollen insgesamt mehr als 100 Schnellladestationen in Parkhäusern aufgebaut werden. Das Projekt ist Teil der Pläne, seine Parkhäuser in sogenannte "Urban Hubs" umzubauen. Diese sollen neben den gewöhnlichen Parkplätzen E-Ladestationen sowie logistische und technologiebasierte Dienstleistungen anbieten. bp / Aral pulse wird dabei in die Apps von APCOA integriert. So sollen registrierte Nutzerinnen und Nutzer ihren Ladevorgang auf ihrem Smartphone buchen, überwachen und bezahlen können.

In Deutschland starten die ersten Standorte

Die ersten zwei Stationen in Berlin und Bremen werden bereits technisch getestet und können voraussichtlich noch 2023 öffnen. Die Standorte bieten mindestens sechs Stellplätze mit Schnellladestationen von Aral pulse an. Die Stationen sind rund um die Uhr geöffnet. An einigen größeren Stationen gibt es zudem eine Fahrerlounge mit Sitzbereichen und Lademöglichkeiten für Handys, Heiß- und Kaltgetränken, kostenlosem WLAN und Toiletten. Die Unternehmen wollen einen Beitrag zum Ziel der EU leisten, 30 Prozent der öffentlichen Parkplätze bis 2035 mit Lademöglichkeiten für Elektroautos auszustatten.

„Diese Vereinbarung wird uns dabei helfen, unser Ladenetz in Deutschland auszubauen. Durch die Zusammenarbeit bringen wir die Zukunft des Parkens, des Ladens und der Dienstleistungen für das städtische Leben an einem Ort zusammen", meint Alexander Junge, Aral Vorstand für E-Mobilität.

Philippe Op de Beeck, CEO von APCOA sieht in der Zusammenarbeit einen weiteren Schritt zur Verwirklichung des Plans, 1.000 Schnellladestationen durch kommerzielle Partner zu installieren. Damit bieten man einen zusätzlichen Service und leiste einen Beitrag zur Transformation der individuellen Mobilität.

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