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Alveri Falco: Österreichischer E-Shooting-Brake

Das oberösterreichische E-Mobility-Start-up Alveri will einen vollelektrischen Shooting Brake präsentieren

 

Bisher existieren vom Projekt "Falco" nur Skizzen. | Foto: Alveri
Bisher existieren vom Projekt "Falco" nur Skizzen. | Foto: Alveri
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Gregor Soller

Bisher gibt es nur Renderings und Ideen zum Alveri Falco. Der Shooting Brake soll auf einem elektrischen E-Skateboard eines Drittanbieters aufbauen und 2022 als Prototyp gezeigt werden. Als Plattform-Partner kämen laut Medienangaben Volkswagens MEB, das Canoo-Skateboard oder Tesla in Frage. Die Entscheidung soll noch in diesem Jahr fallen. Parallel sucht Alveri auch einen Produktionspartner, in erster Linie in Europa.

Bei den Daten wird das Gründer-Duo Ehsan und Jakob Zadmard schon konkret: Der 4,75 Meter lange Falco soll per Smartphone geöffnet, geschlossen und navigiert werden, und soll mit einem 80-kWh-Akku bis zu 590 Kilometer Reichweite bieten, was einen sehr effizienten Antriebsstrang und eine extrem gute Aerodynamik voraussetzen würde.

Dank 300 kW Leistung soll es in 4,8 Sekunden auf 100 km/h gehen. Auch ein Preis wurde schon genannt: 49.900 Euro stehen im Raum, wobei man in erster Linie auf ein Abo und den Shared-Mobility-Bereich setzt.

Die Pläne zum Elektro-Shooting Brake ergänzen das Portfolio von Alveri. Man vertreibt Ladetechnik und Elektroautos, entwickelte 2019 eine App, die das Fahrverhalten von Nutzern auf ihre Elektroauto-Tauglichkeit hin analysiert. Außerdem entwickelt man gerade gemeinsam mit der TU Graz den Laderoboter „Charbo“ für Elektroautos. Dabei fungiert Alveri als Initiator des Projekts und finanziert es. Auch hier möchte man in den nächsten Jahren in die Serienfertigung gehen.

Was bedeutet das?


Bisher fiel Alveri vor allem durch die App, den Laderoboter und seine elektromobilen Produkte auf. Ein Auto ist eine ganz andere Nummer und man darf gespannt sein, inwieweit die Skizzen Realität werden.

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