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Alphabet-Studie: Dienstwagen ist wichtiger Benefit für die Gen Z - aber elektrisch

Mobilitätsangebote machen Arbeitgeber attraktiver: Zwei von drei der 18- bis 28-Jährigen können sich ein E-Auto als Dienstwagen vorstellen. Kostenersparnis steht bei jungen Deutschen im Vordergrund. Auch Diensräder oder E-Scooter stehen hoch im Kurs. 

Von wegen keine Lust auf's Auto, aber elektrisch sollte es sein: Die sogenannte Gen Z will mobil sein, aber auf nachhaltige Art und Weise. | Foto: Alphabet
Von wegen keine Lust auf's Auto, aber elektrisch sollte es sein: Die sogenannte Gen Z will mobil sein, aber auf nachhaltige Art und Weise. | Foto: Alphabet
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Johannes Reichel

Fast die Hälfte der jungen Deutschen der so genannten Generation Z hält Unternehmen mit Mobilitätsangeboten für die attraktiveren Arbeitgeber (48 Prozent). Für 46 Prozent sorgen entsprechende Angebote sogar für mehr Zufriedenheit im Job. Weit oben auf der Mobilitätsliste steht der Dienstwagen. Zwei Drittel der 18- bis 28-Jährigen können sich vorstellen, ein elektrifiziertes Fahrzeug als Firmenwagen zu nutzen. Das ergab die repräsentative Studie „Anforderungen der Generation Z an die Unternehmensmobilität“ des Markt- und Meinungsforschungsinstituts Toluna im Auftrag der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH, Mehrmarkenanbieter innerhalb der BMW Group. Der Mobilitätsdienstleister unterstützt seit 2013 bei der Gestaltung nachhaltiger Fuhrparkkonzepte. Ein Thema, das aktuell viele Unternehmen beschäftigt, sieht man im Wettbewerb um die besten Nachwuchsfachkräfte auf dem Markt. Im Werben um die jungen Talente aus der Generation Z können Zusatzleistungen den Ausschlag für oder gegen einen Arbeitgeber geben. Dabei ist das Angebot der Benefits groß und wirft in vielen Unternehmen die Frage auf, welche Bedürfnisse und Ansprüche gerade junge Bewerberinnen und Bewerber heute haben, so der Anbieter.

„Zu einem guten Vergütungspaket gehören auch Zusatzleistungen, mit denen Arbeitgeber die Zufriedenheit ihrer Mitarbeitenden steigern und sie an das Unternehmen binden können. Entsprechende Mobilitätsangebote spielen laut unseren Erfahrungen in diesem Zusammenhang eine wichtige Rolle“, sagt Uwe Hildinger, CEO und Vorsitzender der Geschäftsführung der Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH.

46 Prozent der jungen Deutschen sehen laut der Studie in einem Mobilitätsangebot des Arbeitsgebers einen Ausdruck der Wertschätzung gegenüber den Mitarbeitenden. Vor allem der Dienstwagen ist bei der Gen Z ein beliebtes Incentive: 92 Prozent können sich vorstellen, künftig ein Fahrzeug zu nutzen, oder tun dies bereits. Auch die Nutzung eines Corporate Bike Leasings (60 Prozent) oder eines E-Scooters (53 Prozent) ist für den Nachwuchs interessant. Zusätzlich ist ein Zuschuss für die Nutzung des öffentlichen Nahverkehrs gewünscht (81 Prozent).

„Die Ergebnisse verdeutlichen, dass der Wunsch nach einem Dienstwagen nach wie vor stark ausgeprägt ist, auch in der Generation Z. Alternative Mobilitätsangebote können beispielsweise im urbanen Raum ebenfalls einen großen Anreiz darstellen“, meint Alphabet CEO Uwe Hildinger.

Nachhaltig mobil: Junge Talente wollen E-Auto fahren

Der Umstieg auf nachhaltige Mobilitätslösungen ist dabei auch für die Gen Z äußerst relevant. 38 Prozent ist es wichtig, dass ihr potenzieller Dienstwagen einen geringen CO2-Ausstoß aufweist. Gut ein Fünftel (22 Prozent) der jungen Deutschen nutzt bereits einen Dienstwagen. 37 Prozent von ihnen fahren vollelektrisch. Zwei Drittel aller Befragten geben an, sich für die Zukunft einen Dienstwagen mit E-Antrieb zu wünschen (66 Prozent).

„Für viele Unternehmen ist die nachhaltige Ausrichtung der Mobilität bereits ein wichtiger Bestandteil ihrer Strategie. Die Treiber sind vielseitig. Neben regulatorischen Anforderungen haben auch Kunden, Investoren sowie aktuelle und potenzielle Mitarbeitende diesbezüglich Ansprüche. Wir unterstützen unsere Kunden daher bereits seit 2013 beim Umstieg auf E-Mobilität und weiten unser Angebot kontinuierlich aus. Im Zentrum steht dabei die individuelle Beratung zur optimalen Balance aus Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit“, sagt Uwe Hildinger.

 

Flexible Nutzung in der Freizeit gewünscht

Von Mobilitätsangeboten des Arbeitgebers erhoffen sich die 18- bis 28-Jährigen zudem eine Kostenersparnis. Knapp ein Drittel (32 Prozent) würde auf ein eigenes Auto verzichten, wenn ein Fahrzeug durch den Arbeitgeber gestellt wird. Dabei geben 54 Prozent der Befragten an, dieses auch in der Freizeit nutzen zu wollen. 48 Prozent sehen ein entsprechendes Angebot als Wertschätzung des potenziellen Arbeitgebers. Über die Studie Im Zeitraum von September bis Oktober 2023 wurden 1.000 Menschen in Deutschland im Alter von 18 bis 28 Jahren online von dem Markt- und Meinungsforschungsinstitut Toluna befragt. Die Umfrage ist repräsentativ nach Alter, Geschlecht und Bundesland.

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