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Aiways macht ernst: U5 auf Testfahrt

Nach der Vorstellung auf der Messe Genf schickt Aiways den U5 auf eine gut 14.000 Kilometer lange Erprobungsfahrt.

Die ersten U5 gehen jetzt in den Realtest. | Foto: Aiways
Die ersten U5 gehen jetzt in den Realtest. | Foto: Aiways
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Gregor Soller

Kontinuierlich aber zielstrebig nähert sich Aiways der Markteinführung des elektrischen SUV U5. Nach der Premiere in Genf schickt man jetzt zwei Prototypen des U5 auf eine Erprobungsfahrt: Dabei sollen bis September auf insgesamt 14.231 Kilometern vor allem Leistung und Zuverlässigkeit überprüft werden. An der Entwicklung beteiligt sind viele Mitarbeiter mit Know-How aus anderen Konzernen, darunter auch von Audi in China. Entsprechend plant von Anfang an mit einem hohen Qualitätslevel, das der Prototyp in Genf bereits einigermaßen erfüllen konnte. Parallel baut man die Produktion mit einer Kapazität von bis zu 150.000 Einheiten jährlich auf und hat dafür 1,7 Milliarden Euro investiert. Gefertigt wird soll der U5 in einem eigenen Werk in Shangrao (Provinz Jianxi). Der 65-kWh-Akku kann mit einem Range-Extender-Paket nochmal erweitert werden, so dass man nach NEFZ bis zu 460 Kilometer Reichweite erhalten soll.

Mit der Markteinführung möchte man noch 2020 starten, der Export für das 4,68 Meter lange SUV nach Europa ist weiter fest eingeplant. Erste Simulationsversuche sollen bereits ein Streckenäquivalent von 3,5 Millionen Testkilometern ergeben!

Was bedeutet das?

Eher dezent, aber effektiv bereitet Aiways den Marktstart des U5 vor. Und hat mit Gumpert in Ingolstadt eine Art „externes Forschungslabor“, das in kleinen Stückzahlen die Natalie produzieren wird und als Experimentierkammer für eitere Ideen dient.

 

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