In der Europäischen Union haben die Pkw-Neuzulassungen im Juli nur moderat zugelegt. Die Zahl der neu zugelassenen Autos in der EU stieg gegenüber dem Vorjahresmonat um 0,2 Prozent auf 852.051 Fahrzeuge, wie der Branchenverband Acea am Donnerstag in Brüssel mitteilte. Von den vier größten Nationen konnten Italien und Spanien mehr Autos absetzen, dagegen gingen die Verkäufe in Deutschland und Frankreich zurück. In den ersten sieben Monaten stiegen die Neuzulassungen um 3,9 Prozent auf rund 6,5 Millionen Wagen.
Bei den elektrischen Antrieben legten im Juli nur die Hybridmodelle zu, bei reinen Elektro-Autos und Plug-In-Hybriden gingen die Neuzulassungen zurück. In Deutschland wurden etwa fast 37 Prozent weniger Elektroautos zugelassen. Benziner sowie Dieselautos wurden ebenfalls weniger nachgefragt. Der Marktanteil der mit fossiler Energie betriebenen Autos ging im Juni leicht auf 46 Prozent zurück. Ebenfalls rückläufig war der Marktanteil bei Elektro-Autos, der von 13,5 Prozent auf 12,1 Prozent sank. Hybrid-Modelle legten hingegen deutlich zu und kommen nun auf 32 Prozent.
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