2. Münchner Mobilitäts-Kongress übergibt Stab an IAA Mobility: Wende beschleunigen
Der 2. Münchner Mobilitätskongress ist mit einer Stabübergabe von Mobilitätsreferent Georg Dunkel an Tobias Gröber von der Messe München als Mitveranstalter der IAA Mobility zu Ende gegangen. Insgesamt mehr als 850 Besucher*innen waren an den Veranstaltungstagen bei den Vorträgen, Workshops und Diskussionen im Rahmen des Mobilitätskongresses im Alten Rathaus und im Verkehrszentrum des Deutschen Museums dabei. Die Livestreams der Veranstaltungen wurden bisher über 550 mal aufgerufen.
Im Jahr 2021 hatte das Mobilitätsreferat den Münchner Mobilitätskongress zum ersten Mal organisiert. Highlight bei der Erstauflage: die Vorstellung der Mobilitätsstrategie 2035. Dieser Fahrplan für die Umsetzung der Verkehrswende in München bildete auch beim diesjährigen Kongress einen Schwerpunkt – in Form einer ersten Bilanz. Außerdem standen alle Formen der nachhaltigen urbanen Mobilität, insbesondere der öffentliche Verkehr, im Fokus. Dem Motto des 2. Münchner Mobilitätskongresses „Mobilität erleben und gestalten“ wurde besonders durch die Präsentation der Ideen und Aktionen der neun durch die Stadt geförderten bürgerschaftlichen Projekte zur Verbesserung der Aufenthaltsqualität im öffentlichen Raum Rechnung getragen.
Mobilitätswende im Quartier gestalten
Beim Bürger*innentag am Sonntag stellten sich die einzelnen Initiativen vor, anschließend konnten ihre Aktionen im gesamten Stadtgebiet besichtigt werden. Auf dem Schneckenplatz vor dem Verkehrszentrum informierten sich zahlreiche Interessierte über das Angebot der Mobilitätsakteur*innen und probierten verschiedene Verkehrsmittel aus. Daneben zog Mobilitätsreferent Georg Dunkel eine erste Zwischenbilanz der Mobilitätswende in München und diskutierte zusammen mit verschiedenen Expert*innen den Status-Quo.
„Der Stadtrat hat mit der Mobilitätsstrategie 2035 einen Fahrplan für die Verkehrswende in München verabschiedet, den wir nun Schritt für Schritt umsetzen. Aber das Thema geht alle an. Deshalb freue ich mich sehr, dass in den letzten Tagen nicht nur Branchenvertreter*innen, sondern auch so viele Bürger*innen die Chance genutzt haben, sich zu informieren und mit uns im Rahmen des Kongresses zu passenden Lösungen für München ins Gespräch zu kommen", erklärte Mobilitätsreferent Georg Dunkel.
"Die Bremsen lösen - wie lässt sich die Wende beschleunigen?"
An den beiden Fachtagen am Montag und Dienstag kam die Branche zusammen. Bei den Diskussionen und Vorträgen stand vor allem die Zukunft des öffentlichen Personennahverkehrs im Zentrum. In verschiedenen Workshops wurden aber auch andere relevante Themenfelder der Mobilitätswende, wie der Fußverkehr oder die Shared Mobility, bearbeitet. Außerdem wurden Kooperationen und Netzwerke vorgestellt, in denen verschiedene Institutionen und Akteur*innen in München gemeinsam versuchen, Lösungen für drängende Probleme der Mobilität zu finden und den Verkehr von morgen nachhaltig zu gestalten.
Passend fiel nach den Kongresstagen und dem abschließenden Ausblick „Die Bremsen lösen. Wie kann die Mobilitätswende beschleunigt werden?“ auch das Fazit aus: Die Mobilitätswende kann nur gemeinsam – in einem Miteinander von Verwaltung, Politik und Bürger*innen, von Mobilitätsbranche und Wissenschaft sowie von Kommunen, Ländern und Bund – erfolgreich umgesetzt werden.
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