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Wilde Cabrio-Studie: Nissan Max-Out Concept

Gregor Soller

Auf dem Nissan Future Event präsentierten die Japaner unter anderem die Cabrio-Studie namens Max-Out.

Nissan geht nach draußen – in der sogenannten „Ambition-Strategie“, die mit vier E-Auto-Studien namens Chill-Out, Surf-Out und Hang-Out und eben Max-Out manifestiert wird. Doch während Chill-Out und Co. auf Konzernplattformen passen könnten und reale Ansätze in sich tragen, ist der Max-Out mit seiner riesigen verglasten Frontscheibe für extrem luftiges Raumgefühl (ein Trend, den alle Marken aktuell verfolgen) und seinem extrem variablen Innenraum noch sehr weit weg von einem Serienmodell. Den Max-out hat Nissan als 3D-Modell bereits im November 2021 gezeigt. Jetzt steht sie in den Global Headquarters bis zum 1. März 2023. Die Konzernzentrale befindet sich im japanischen Yokohama.

Man darf gespannt sein, welche der „Out-Modelle“ Nissan perspektivisch wie umzusetzen gedenkt. Am wildesten ist zweifellos der Max-Out. Er kombiniert traditionelle und extrem futuristische Elemente und soll Nissans künftige Ambitionen in Sachen E-Mobilität untermauern.

15 neue Elektromodelle bis 2030 – und auch Nissan arbeitet am Feststoffakku

Die „Ambition 2030“ sieht vor, bis 2030 insgesamt 15 vollelektrische Modelle auf den Markt zu bringen. Dafür will Nissan über fünf Jahre insgesamt 15,5 Milliarden Euro investieren. Neben den neuen Modellen forscht man auch an einem eigenen Feststoffakku, ASSB genannt (für all solid state battery) - analog zu Hauptkonkurrent Toyota.

Was bedeutet das?

Eigentlich gehörte Nissan mit dem Leaf und dem e-NV 200 zu den E-Pionieren – und legte jetzt mit dem Ariya überzeugend nach. Trotzdem wundert einen das einmonatige(!) „Future“-Event im Headquarter in Yokohama mit Podiumsdiskussionen und interaktiven Sessions, das nun abermals die elektrische Zukunft einläuten soll. 15 Modelle in jetzt noch sieben Jahren würden ein komplett neues Nissan-Programm bedeuten mit zwei Neuvorstellungen pro Jahr. Darauf sind wir gespannt – sollte Nissan den großen Turn nicht schaffen, wäre die Marke wirklich „out“.

 
Die Studie mischt klassische und moderne Formen. | Foto: Nissan
Die Studie mischt klassische und moderne Formen. | Foto: Nissan
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