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Test Volvo XC 40 Recharge Pure Electric Pro: Ist weniger ist mehr?

Gregor Soller

Dem 408 PS starken zweimotorigen XC 40 Recharge ließ Volvo die einmotorige „Basis“ folgen – die für die Fahrzeuggröße immer noch stark aufgestellt ist. Wir testeten, wie groß der Verzicht ist.

Mit 170 kW (231 PS) und 330 Nm ist der „basis-Stromer“ von Volvo immer noch stark und fährt bei Platz, Preis und Gewicht fährt der XC 40 eigentlich eine Klasse höher. Genug Platz für vier plus 419 bis 1.215 Liter Kofferraum samt großem Frunk reichen auch für größere Urlaube – da passt das Package. Noch jung ist auch das Google-System, das in Sachen Bedienung einen großen Schritt darstellt und sich bis auf wenige Ausnahmen kaum Schwächen gönnt.

So lassen sich auch lange Strecken angehen denen allenfalls der Verbrauch einen Strich durch die Rechnung macht: Unser Testverbrauch betrug dann (erwartungsgemäß) knapp 23,5 kWh/100 km, was 0,8 kWh/100 km mehr als beim (fast) baugleichen Polestar 2 waren, aber fast sieben kWh/100 km weniger als XC 40 Recharge-Allradler. Den er in der Kostenrechnung merklich unterbietet. Doch wie gesagt: Auf der Langstrecke, wo der Volvo ab 120 km/h auch nicht mehr lauter wird, zieht er sich gern mal 25 bis 30 kWh/100 km, womit die Reichweite des 67-kWh-Akkus schnell unter 300 km sinkt.

Was bedeutet das?

Weniger ist beim XC40 klar mehr. Komfort, Platz und Power passen, Potenzial hat (sein Nachfolger) aber bei Aerodynamik und Antriebstrang. Alle Details zum Test stehen in der VM04/22.

 

 
Charakterkopf: Der Volvo XC 40 gehört mittlerweile zu den Bestsellern im Volvo-Programm. | Foto: Volvo
Charakterkopf: Der Volvo XC 40 gehört mittlerweile zu den Bestsellern im Volvo-Programm. | Foto: Volvo
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