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Porsche Taycan Cross Turismo: Sinnvolle Ergänzung

Gregor Soller

Wer hat´s erfunden? Den rein elektrischen Oberklasse-Kombi? Hätte man vor zehn Jahren gesagt, „Porsche“ wird diese Fahrzeuggattung erfinden, hätte jeder den Kopf geschüttelt. Nach ersten Fahreindrücken können wir bestätigen: Wer einen elektrischen Sportwagen mit Porsche-Feeling etwas mehr Innenraum braucht, ist hier richtig!

Mehr Platz an den richtigen Stellen

Das „größere“ Heck bietet vor allem den Fondpassagieren und dem Gepäck merklich mehr Raum, bis zu drei Zentimeter mehr Bodenfreiheit lassen den „Cross“ nicht gleich überall aufsitzen und trotzdem hält sich der Verbrauch mit 22 bis 25 kWh/100 km erstaunlich brav im Rahmen. Das gilt auch für die Preise, die ausstattungsbereinigt nur 1.500 Euro über der Limousine liegen. Für Porsche, wo schon ein Folienaufkleber 208 Euro und eine Lackfarbe über 2.000 Euro kosten kann, ein Schnäppchen! Und leider müssen wir MG sagen: Auf dem deutschen Markt wird der MG 5 SW EV wahrscheinlich nicht der erste rein elektrische Kombi sein!

Was bedeutet das?

Ja, der Cross Turismo bietet immer noch weniger Platz als ein Model S von Tesla und ist maximal genauso effizient. Aber. Er ist ein Porsche und kann im Alltag viel mehr als der Standard-Taycan, auch mal offroad, ohne prinzipbedingt so behäbig und durstig zu werden wie die „echten“ Geländehochsitze Macan und Cayenne.    

 
Der Fahrer merkt zum Standard-Taycan (fast) nur die Sitzhöhe. | Foto: Frank Ratering
Der Fahrer merkt zum Standard-Taycan (fast) nur die Sitzhöhe. | Foto: Frank Ratering
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