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Polestar Precept: Wohin die Reise der elektrischen Volvo-Schwester geht

Redaktion (allg.)

Wie wird der nächste Polestar aussehen? Mit dem Precept wollen die schwedischen Newcomer einen Ausblick geben, wohin es mit der coolen Elektro-Marke geht. Mit der Studie veranschaulicht man aber nicht nur seine Zukunft, sondern arbeitet zugleich die wichtigsten Kernpunkte der jüngsten Marke unter dem Dach der Volvo Car Group und im Geely-Konzern heraus: Nachhaltigkeit, digitale Technologie und Design. Nach der ersten Web-Präsentation im Februar gewärte Polestar-CEO Thomas Ingenlath nun in Göteborg einen detaillierten Blick auf den Precept und wir schauen dabei über die Schulter – fast wie live und in Farbe.

 
Der in die Motorhaube integrierte Frontflügel verbessert die Aerodynamik über die gesamte Karosserie durch Verringerung der Verwirbelung. Dies erhöht die Reichweite des Elektroautos. | Foto: Polestar
Der in die Motorhaube integrierte Frontflügel verbessert die Aerodynamik über die gesamte Karosserie durch Verringerung der Verwirbelung. Dies erhöht die Reichweite des Elektroautos. | Foto: Polestar
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„Precept“, zu Deutsch Grundsatz oder Vorgabe, ist eine deutliche Absichtserklärung. Mit der Studie will der Newcomer einen wichtigen Meilenstein als eigenständige Marke setzen, auch deutlicher als bisher abgegrenzt von der großen Schwester Volvo. Laut Polestar steht der „Precept“ für eine einzigartige Designphilosophie, die fest in den Markenwerten verankert sein soll: pure, progressive, performance. „Die Frage, die mir am häufigsten gestellt wird, ist, wie wird die Zukunft von Polestar aussehen? Aber natürlich können wir nicht zu viel über unsere zukünftigen Modelle verraten", meint Thomas Ingenlath.

Precept dagegen gebe einen Ausblick darauf, in welche Richtung die Marke sich bewege: Einzigartiges Design, große Ambitionen im Bereich Nachhaltigkeit sowie das digitale Nutzererlebnis, sieht Ingnlath als Kerncharakteristika, die in unseren zukünftigen Autos maßgeblich einfließen werden.

Nur ein Beispiel für jeden Bereich. Design: Der lange Radstand ermöglicht trotz niedriger Dachlinie eine hohe Akkukapazität und viel Platz im Innenraum. Die Akkus werden effizient im Boden verstaut, ohne den hinteren Fußraum der Mitfahrer einzuschränken, ähnlich wie beim Polestar 2. Nachhaltigkeit: Die vegane Innenraumausstattung mit hohem Anteil an recycelten Bestandteilen basiert auf der veganen Innenraumoption des Polestar 2 und geht sogar noch einen Schritt weiter, indem auf nachhaltige Materialien gesetzt wird. Digitales Erlebnis: Eine Weiterentwicklung des Android-basierten Infotainmentsystems, das bereits im Polestar 2 eingesetzt wird. "Precept steht für unsere Zukunft, und nicht für einen unerfüllbaren Traum oder einen Teil eines Science-Fiction-Films. Es ist unsere Zukunft, die Realität wird“, schwelgt er weiter. Wir haben die Highlights und nohc mehr Details in unserer Galerie zusammengefasst. Valentin Hein/Johannes Reichel

Was bedeutet das?

Der Polestar Precept erinnert ein wenig an den Taycan von Porsche bzw. das Model S von Tesla. Warscheinlich werden wir viele Elemente im 2020 erhältlichen Polestar 4 wiedersehen. Sehr gut ist, dass Polestar sich als ein weiterer Spieler im Elektro-Markt tummelt, das kann die Konkurrenz nur beleben.

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