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Mazda MX-30: "Paddeln" ist das neue Schalten

Gregor Soller

Eine erste Ausfahrt im Bergischen Land zeigte, dass Mazdas erstes rein elektrisches Fahrzeug, der MX-30 der Markentradition folgt, viele Dinge anders zu machen – was man ihm positiv oder negativ auslegen kann. Denn ein SUV-Coupé mit einem vergleichsweise kleinen 35,5-kWh-Akku und Schmetterlingstüren muss sich erstmal wer trauen. Doch wer keinen umgestrickten Standkompakten wie bei PSA möchte oder in Package und Optik dann doch wieder vergleichsweise gewöhnliche Stromer wie im VW-Konzern, könnte hier auf seine Kosten kommen. Andererseits muss man sagen: Gut 1700 Kilo Leergewicht und die hohe SUV-Karosserie konterkarieren das MX-Spaßpotenzial dann schon merklich und auf dem nett ausgeformten Rückbank-Sofa haben allenfalls Kinder bis 1,6 Meter Körpergröße gut Platz. Andererseits fehlt es dem gut ausgestatteten und fein eingerichteten Japaner an nichts – und wer sich mit den Rekuperationspaddels spielt und in schnellen Kurven mal den Fuß vom Fahrpedal zieht, der kann dann doch auch Spaß haben mit Mazdas erstem Stromer.

Was bedeutet das?

Mit seinem rein elektrischen Erstlingswerk startet Mazda bewusst in einer Nische. Die künftig auch in der Zusammenarbeit mit Toyota massiv in alle Richtungen ausgeweitet werden kann. Vorteil: Der Status als künftiger Klassiker ist dem MX-30 so schon sicher. Zumal die Preise absolut am Boden bleiben: Mit Förderung geht es aktuell (ab 25.9.) bei gut 23.000 Euro brutto los.

 
Die schwebende Mittelkonsole, echter Kork und eine saubere Verarbeitung zeigen Mazdas Zug Richtung Premium. | Foto: Mazda
Die schwebende Mittelkonsole, echter Kork und eine saubere Verarbeitung zeigen Mazdas Zug Richtung Premium. | Foto: Mazda
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