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Maserati GranTurismo Folglore: Die große GT-Story

Gregor Soller

Mit dem GranTurismo Folglore erzählt Maserati seine große Frontmotor-GT-Geschichte weiter, aus der vor allem der Ghibili und Khamsin herausstachen – auch wenn der Gran Turismo auf den ersten Blick eher an den Mistral erinnert und seit 1998 fester Bestandteil des Maserati-Programms ist.

Optisch kommt Maseratis zweiter angekündigter Stromer (auch en MC20 wird es elektrisch geben) eher „evolutionär“ rüber. Optisch wirkt er kompakter als er ist: Der 4,97 Meter lange, 2,11 Meter breite und 1,35 Meter „flache“ GT trägt einen 92,5-kWh-Akku, der nach WLTP bis zu 450 km Reichweite bieten soll.

Der Akku soll als „T-Bone“ den Mitteltunnel mit nutzen und nicht als „Schokoladentafel“ Höhe im Innenraum kosten – bei E-Sportwagen immer kritisch. Und der Akku soll den Schwerpunkt merklich senken. AC lässt er sich mit bis 22 kW laden, an DC-Säulen sollen bis zu 300 kW möglich sein. Hohe Ladeströme sollen einigermaßen lang anliegen, dass der Akku binnen 18 Minuten von 20 auf 80 Prozent geladen sein soll.

Für Power ist gesorgt: Drei je 300 kW (408 PS) leistenden Permanentmagnetmotoren erzeugen im „Boost“ bis zu 610 kW (829 PS). Von null auf 100 km/h soll es in 2,7 Sekunden gehen, maximal sind 320 km/h Topspeed möglich.

Was bedeutet das?

Beim GranTurismo Folglore bleibt Maserati seiner GT-Story und dem Thema GT im Speziellen treu – auch rein elektrisch. Und war gut beraten, hier auf 800 Volt und viel Power zu setzen – die Konkurrenz schläft nicht – wäre aber gerade etwas später dran als der Dreizack in Modena.

 

 
Der GranTurismo Folglore streckt sich auf fast fünf Meter Länge. | Foto: Maserati
Der GranTurismo Folglore streckt sich auf fast fünf Meter Länge. | Foto: Maserati
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