Werbung
Werbung

LA Autoshow 2018: Mazda zeigt neuen 3 mit Skyactiv-X-Motor

Gregor Soller

Der Mazda 3 startet als erster mit der neuen Skyactiv-X- genannten Motorentechnik auf einer neuen Fahrzeugplattform. 

 

Der Mazda 3 ist für die japanische Marke extrem wichtig und der nächste große Schritt: Als erstes Serienmodell bietet er das weiterentwickelte Kodo Design und die neue Motorengeneration, bei der Mazda Diesel und Benziner in einem Trieberk kombiniert, Skyactiv X genannt. Der Mazda3 ist zugleich das erste Serienfahrzeug mit dem 2,0-Liter Skyactiv-X Benzinmotor. Der erste Serien-Benzinmotor mit Kompressionszündung arbeitet mit dem Brennverfahren Spark Controlled Compression Ignition (SPCCI) und zeichnet sich durch direktes und gleichmäßiges Ansprechverhalten, kraftvolles Drehmoment und hohe Drehfreude in Verbindung mit maximaler Effizienz aus. Der neue Skyactiv-X Motor wird ebenfalls durch das neue M Hybrid System von Mazda unterstützt. Allerdings macht er nur einen Teil des Motorenportfolios aus. Interessant ist der philosophische Ansatz: Der Fahrer soll das Fahren laut Mazda „so natürlich erleben, als bewege er seinen Körper, ohne sich bewusst dafür anstrengen zu müssen“.
 

Das Angebot an Benzinmotoren beginnt im neuen Mazda3 in Deutschland mit der neuesten Entwicklungsstufe des modernen 2,0-Liter Skyactiv-G. Unterstützt wird der Motor durch das neue intelligente M Hybrid System von Mazda, das Effizienz, Fahrspaß und Umweltverträglichkeit zusätzlich steigern soll. Ebenfalls verfügbar ist der neue 1,8-Liter Skyactiv-D Diesel, dessen schnell ansprechende Piezo-Injektoren eine präzise mehrstufige Hochdruck-Einspritzung ermöglichen.
 

 
Das Kodo-Design wurde gekonnt eiterentwickelt. | Foto: Victor Decologon/Getty Images for Mazda
Das Kodo-Design wurde gekonnt eiterentwickelt. | Foto: Victor Decologon/Getty Images for Mazda
« Bild zurück
Bild
1 / 10
Bild vor »

Neben den bereits bekannten i-Activsense-Systemen ist für den Mazda3 ist eine neu entwickelte Fahrerüberwachung verfügbar. Das System beobachtet mit Hilfe von Infrarot-Kamera und -LED den Zustand des Fahrers. Der neue Front Cross Traffic Alert (FCTA) soll die Unfallgefahr beim Einfahren in eine unübersichtliche T-Kreuzung reduzieren. Radarsensoren an den vorderen Seiten erkennen andere Fahrzeuge, die sich aus uneinsehbaren Bereichen von vorne links oder rechts nähern, und machen den Fahrer auf die Gefahr aufmerksam. Ebenfalls verfügbar ist das neue Mazda Cruising & Traffic Support (CTS) System. Es unterstützt den Fahrer im dichten Autobahnverkehr durch selbstständiges Beschleunigen, Bremsen und Lenken. Das System soll so die Ermüdung des Fahrers reduzieren und trägt zu einem sicheren, beruhigenden und komfortablen Fahrerlebnis in Situationen bei, die ein häufiges Beschleunigen und Abbremsen erfordern. Das Kompaktmodell wird als fünftüriger Mazda3 sowie als Mazda3 Fastback mit vier Türen angeboten und kommt ab März 2019 auf den deutschen Markt.

Was bedeutet das?

Mazda geht mit dem neuen 3 den nächsten Schritt, der umso wichtiger ist, als dass er in der stückzahlenstarken Kompaktklasse stattfindet, in der auch viele Flotten ihre Modelle ordern. Spannend ist zweifellos der Skyactiv-X Benzinmotor mit Kompressionszündung – die Elektrifizierung lässt dagegen noch auf sich warten.

Werbung
Werbung
Werbung
Werbung