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Kia Niro: Zweifarbig in die zweite Generation!

Gregor Soller

Gar nicht mehr bieder, dafür umso bunter: Die zweite Niro-Generation kommt mit farblich abgesetzter C-Säule und soll nochmal umweltfreundlicher und nachhaltiger werden als der Vorgänger. Und bleibt als Hybrid, Plug-in und Stromer das wahre Weltauto von Kia: Immer alternativ angetrieben, exakt zwischen Kompaktem und CUV positioniert, sparsam und mit guter Raumausnutzung, nur vielleicht ein bisschen bieder. Vorbei. Der neue Niro wurde nach der Designphilosophie "Opposites United" entwickelt, das Gegensätze vereinen soll. Kann man als gelungen betrachten.

Die kraftvoll-elegante Crossover-Optik mit farblich kontrastierenden Designelementen ist stark von der 2019 vorgestellten Studie Kia Habaniro beeinflusst. Die breiten C-Säulen, die auch zur Optimierung des Luftstroms beitragen, gehen am Heck in die bumerangförmigen Rückleuchten über. Das Kia-typische „Tigergesicht“ wurde für den neuen Niro weiterentwickelt und erstreckt sich nun unterhalb der Motorhaube über die gesamte Breite des ausladenden, robust gestalteten Frontstoßfängers. Den seitlichen Abschluss des modernen Frontdesigns bildet das markante LED-Tagfahrlicht in Form einer „Herzschlagkurve“, das zur selbstbewussten Ausstrahlung des Crossovers beiträgt.

Beim Plug-in führt Kia einen „Greenzone Drive Mode" ein: Bei Fahrten in Umweltzonen wie Wohngebieten oder in der Nähe von Schulen und Krankenhäusern nutzt das Fahrzeug auf der Grundlage von Navigationshinweisen und Fahrdaten automatisch den Elektroantrieb. Es erkennt auch die Lieblingsorte des Fahrers, darunter das Zuhause und das Büro, die im Navigationssystem als Umweltzone registriert sind.

Der Dachhimmel besteht aus recycelten Tapeten, die Sitze aus Bio-PU mit Tencel aus Eukalyptusblättern, und für die Türverkleidungen wird BTX*-freier Lack auf Wasserbasis, der frei von Benzol-, Toluol- und Xylolisomeren ist, verwendet. Die Armaturentafel orientiert sich an EV6 und Co. In Rückenlehne der Kopfstützen hat Kia ebenfalls wie beim EV6 einen praktischen Kleiderbügel integriert. Auch der neue Niro wird ab 2022 wieder mit HEV-, PHEV- und EV-Antrieb erhältlich sein – zu den genauen Motorisierungen und Reichweiten gab machte Kia noch keine Angaben.

Was bedeutet das?

Mutig und elegant: Der neue Niro blieb seinen Grundsätzen treu, wurde aber viel aufregender gestaltet. Und sollte damit ein feste Größe auf den Weltmärkten bleiben.

 
Auffällig: Die durchgefärbte C-Säule am Heck. | Foto: Kia
Auffällig: Die durchgefärbte C-Säule am Heck. | Foto: Kia
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