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Kia Niro EV: Entspannt unterwegs im Kompakt E - SUV

Thomas Kanzler

Der neue Niro ist erwachsener und selbstbewusster geworden. Das neue Design fällt auf, durch die geringfügig gewachsenen Abmessungen ist innen spürbar mehr Platz. Wir waren mit dem Niro EV ausgiebig an Italiens Küsten rund um Rapallo und Portofino unterwegs. Das Kompakt SUV scheint perfekt für die engen Straßen in den Italienischen Küstenstädten und den Serpentinen im bergigen Hinterland. Neben Etappen auf der Autostrada waren wir auf engsten Passstraßen und Landstraßen unterwegs. Alles bei einer optimalen Wohlfühl-Temperatur von 20 – 25 Grad. Geringe Verbräuche sollten daher erzielbar sein.

 
Der Niro läd von vorne, die Buchse ist beleuchtet und mit max. 75 kW zu "betanken".| Foto: T. Kanzler
Der Niro läd von vorne, die Buchse ist beleuchtet und mit max. 75 kW zu "betanken".| Foto: T. Kanzler
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Kia gibt für das Kompakt SUV einen Stromverbrauch von 16,2 kWh an. Im Eco – Modus konnten wir diesen Wert unterbieten, 15,4 kWh stand nach einer Tour ins gebirgige Hinterland auf dem Display. Im Spar – Modus wirkt die Kraft des E - Motors erwartungsgemäß etwas ausgebremst. Auf Normal – gestellt ist das SUV spontaner unterwegs, „Sport“ macht den Stromer noch agiler, allerdings nicht wirklich sportlich. Insgesamt ist der Niro EV eher gutmütig und neutral ausgelegt. Die noch kompakten Außenmaße waren höchst hilfreich bei der Fahrt durch engste Serpentinen. Die 150 kW Power reichen in allen Lebenslagen aus, um das kleine SUV flott voranzubringen.

Einfach, funktional, bequem und effizient. Der neue Niro EV überzeugt als Familien SUV mit in der Kompakt – Klasse. Nur mit der Ladeinfrastruktur war es in den Italienischen Urlaubsorten eher schwierig – ein Winzer, den wir auf unsren Testfahrten besuchten, meinte deshalb, er habe sich bei seinem Autokauf für einen Kia Hybrid entscheiden müssen.

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