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IAA Mobility 2021: Smart - neuer Partner, neuer Schub mit Strom

Johannes Reichel

Es ist "vergossene Milch" zu beklagen, dass Smart schon von jeher und längst eine reine Elektromarke hätte sein können, wäre es nach dem visionären Stadtfahrzeuginitiator und Swatch-Erfinder Nicolas Hayek gegangen. Stattdessen baute man thermisch problematische Verbrenner ins Heck, vollzog erst vor ein paar Jahren die elektrische Wende. Und jetzt den Neustart - mit dem elektrisch ambitionierten und befähigten Partner Geely. Klar, von der Mikroauto-Idee setzt sich der neue Smart, den man noch etwas verdruckst als "concept #1" bezeichnet, doch sehr deutlich ab. Zumindest gab die erste Präsentation, fein säuberlich separiert von der Mercedes-Benz-Präsentation, einen ersten Ausblick. Kurzfazit: So lassen wir uns "SUV" eingehen.

 
| Foto: J. Reichel
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Er ist nicht weniger als ein erwachsenes Elektroauto, das den Widerspruch "urban" und "SUV" auflösen, aber auch Erstfahrzeugeignung bieten soll: 400 Kilometer Reichweite verspricht Smart-Europe-CEO Dirk Adelmann. Ob die gegenläufig öffnenden Türen tatsächlich so kommen, sei noch dahingestellt. Sie eröffnen in jedem Fall einen auch per riesigem Glasdach sehr lichten und natürlich loungigen Raum, der vier Personen auf Einzelgestühl gut Platz bieten und sie bestens unterhalten soll. Das alles bei zeitgemäßer Effizienz und Nachhaltigkeit. Man darf (hoch)gespannt sein, auf die Wiederauferstehung der Marke. Jede Wette: Das wird eine der spannendsten und smartesten (Auto)Neuheiten der Messe, neben den Plänen von Ora.

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