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i-Mobility Stuttgart 2022: Stromer zum Anfassen

Johannes Reichel

Im Rahmen der Stuttgarter Frühjahrsmessen und als kleinen Kontrast zur "alten", aber zugegebenermaßen aus musealer Perspektive sehr ansehnlichen "Verbrennerwelt" der Retro-Classics setzt die i-Mobility als Testevent für intelligente Mobilität einen Akzent. Das Ziel: E-Mobiliät zum Ausprobieren anbieten. Neben diversen E-Pkw stehen auch zahlreiche E-Leichtfahrzeuge und E-Bikes für Probefahrten bereit. Und der leistungsstärkste E-Van der Welt, der Heero des Ismaninger Start-ups E-Works, der sogar Messepremiere feierte. Wir waren mit dem bären- und reichweitenstarken Powerstromer mit Hinterradantrieb und 110 kWh-Akku schon unterwegs - und verschafften uns einen Eindruck von der kleinen, aber feinen Elektro-Schau in Schwaben.

 
Der zeigte den fossilen Porsches gegenüber, dass ihre Zeit vorüber ist. Der 400 kW und 680 Nm starke Dora schnellt in 3,3 s auf 100 km/h und kommt mit dem 90-kWh-Akku über 450 Kilometer weit, fossilfrei. | Foto: J. Reichel
Der zeigte den fossilen Porsches gegenüber, dass ihre Zeit vorüber ist. Der 400 kW und 680 Nm starke Dora schnellt in 3,3 s auf 100 km/h und kommt mit dem 90-kWh-Akku über 450 Kilometer weit, fossilfrei. | Foto: J. Reichel
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Auch in die "heiligen Hallen" der Old- und Youngtimer zog dabei klammheimlich der neue Geist der E-Mobilität ein: Denn E-Works hatte ursprünglich eine Elektrifizierung des legendären De Lorean im Sinn, entwickelte dann aber parallel ein Nutzfahrzeug, weil den Machern der Impact eines exklusiven E-Sportwagens für die Verkehrswende zu gering war. So bilden beide Münchner Stromer den maximal möglichen Kontrast in Halle 1, umgeben von zahlreichen exklusiven Retro-Karossen. Und zwei superexklusiven Stromer-Prototypen von GFG-Style, den Sportwagen Dora und den Hyper-SUV, wie es so schön heißt, mit dem programmatischen Namen "Kangaroo". Eine kleine Messe-Umschau.

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