Fotostrecke Fahrbericht Cupra Tavascan: Der zweite Cupra unter Strom
Der Tavascan tritt als Endurance mit 210-kW-Heckmotor oder als allradgetriebener VZ („Veloz“) an – dann stehen 250 kW bereit. Wir sind Letzteren schon mal gefahren und haben seine "Veloz" getestet. Das Fahrverhalten war wie zu erwarten fein: Der Tavascan kann wunderbar dämpfen, federn und lenken. Und hat immer mehr Punch als nötig. Auch das Design überzeugt - es ist mutig und gekonnt. Nur die T-förmige Mittelkonsole dürfte eine wertigere Oberfläche haben.
Nur Durchschnitt waren Verbrauch (unter 20 kWh/100 km geht beim VZ wenig), Ladeleistung (11 kW AC und 185 kW DC) und der 77-kWh-Akku. Reicht aber im Alltag immer für 350 bis 400 echte Kilometer. Da merkt man, dass der Tavascan der "Nachzügler" hinter ID.5 und Co ist.
Überdurchschnittlich ambitioniert der Preis: 56.210 Euro für die (gut ausgestattete Basis - aber ohne Wärmepumpe) sind eine rebellische Ansage....
Was bedeutet das?
Der Tavascan gibt optisch den wilden Hund, fährt sich aber sehr fein. Als "Spätgeborener", der auf MEB zurückgreifen muss, kann er aber leider keine technischen Maßstäbe setzen. Also wird die "Auto Emocion" wie es bei Seat einst hieß, das Zünglein an der Waage des Kaufentscheides sein.

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