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Formel E: Rennen 2 in Marrakesh – die zehn spannendsten Momente

Gregor Soller

Die Bildergalerie zeigt die zehn spannendsten Bilder aus der S-Kurve 4 und 5 sowie der Kurve 12 - auf die Zielgerade.

Die Formel E kann Fans und Motorsportbegeisterte weiter unter Strom setzen – das bewies das zweite Rennen in Marrakesh. Wenngleich auch in der aktuellen Saison nicht alle Fahrzeuge auf einem Level kämpfen. Aktuell scheinen die BMW allen anderen Fabrikaten überlegen und hätten ihren Vorsprung in der Gesamtwertung massiv ausbauen können, wenn die Piloten nicht so hitzköpfig unterwegs gewesen wären und sich gegenseitig abgeschossen hätten.

Siegfähig sind auch die DS Techeetah und Virgin-Racer. Letztere sind baugleich mit den Audi-Abt-Schaeffler-Fahrzeugen und damit in Marrakesh besser unterwegs wie der ebenfalls erfahrene Technik-Lieferant. Der findet sich selbst aktuell im guten Mittelfeld wieder, wo er sich mit den Autoherstellern Nissan, Mahindra und Jaguar herumstreitet - mit der Tendenz, diesen davonzufahren, sofern nicht Mahindra die bessere Taktik hat – womit die Inder auch 2019 für Überraschungen gut sind. Und die wird es laut Audi-Sport-Pressechef Stefan Moser weiterhin geben, denn Stand heute sind allein zehn siegfähige Autos und Piloten im Rennen.

 
Das erste Training startete schon bei Sonnenaufgang bei 3 Grad Celsius - das Rennen selbst sollte bei gut 20 Grad starten. Insofern blieben noch viele Unwägbarkeiten offen. | Foto: G. Soller
Das erste Training startete schon bei Sonnenaufgang bei 3 Grad Celsius - das Rennen selbst sollte bei gut 20 Grad starten. Insofern blieben noch viele Unwägbarkeiten offen. | Foto: G. Soller
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Trotzdem kämpft man hinter den Kulissen auch weiterhin mit Unstimmigkeiten: Bei Audi und Virgin zum Beispiel mit einem überdurchschnittlichen Leistungsabfall nach den Boost-Phasen, was auch erklärt, weshalb die Piloten nach Attacken immer wieder von den nachfolgenden Fahrzeugen eingeholt wurden – doch auch die anderen Teams knobeln mit der ein oder anderen Elektronik-, Setup- und Taktikfrage.

Hinter dem Mittelfeld kämpfen schließlich Venturi, Nio, Dragon und HWA um den Anschluss – bisher allerdings noch ohne Punkte. Doch auch das dürfte sich nach den Erfahrungen der bisherigen Rennen im Laufe der Saison noch ändern. Ebenfalls interessant: Die Resultate aus Training und Qualifikation werden im Rennen selbst von den Führenden meist nicht mehr erreicht, während sich andere, die sich im vorderen Mittelfeld platzieren, hier erst zur Höchstform aufzulaufen scheinen. Womit die Saison spannend bleiben wird. 

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