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Formel E: Packende Hauptstadtkämpfe

Gregor Soller

Die letzten Formel-E-Rennen blieben spannend - vor allem, weil die als Außenseiter gestarteten Teams von Techeetah und DS die letzte Saison selten ganz vorn mitfuhren, aber ihre Stärke hielten, während sich die als Favoriten geetzten Teams nach wie vor schwertun.

Auch die Rennen in den Hauptstädten Rom, Paris und Berlin änderten das Kräftegefüge nicht massiv: Techeetah, DS Virgin und Audi Sport ABT Schaeffler bleiben ganz vorn mit dabei. Im Heimspiel am 19. Mai holten Daniel Abt und Lucas di Grassi den Doppelsieg. Etwas an Schwung verloren hat Mahindra mit Felix Rosenqvist, der letztes Jahr in Berlin gewann und sehr stark in die jetztige Saison startete - wobei er die schnellen und starken Anfangsresultate nicht halten konnte. Auch der Team-Vorjahressieger Renault e.dams tut sich sehr schwer, nicht in die Bedeutungslosigkeit abzurutschen, was BMW mit MS Andretti bereits passiert ist. Auch Jaguar musste sich in Paris und Berlin mit schwachen Ergebnissen begnügen, was umso bitterer ist, als Mitch Evans in Berlin im ersten Rennen die schnellste Rennrunde fuhr.

 
Ausverkauftes Haus beim Berlin E-Prix in Tempelhof. | Foto: B. Brandenburg
Ausverkauftes Haus beim Berlin E-Prix in Tempelhof. | Foto: B. Brandenburg
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Nach dem wilden Flughafenkampf in Berlin-Tempelhof sind nur noch drei Rennen zu bestreiten - das erste FIA-Auto-Rennen in der Schweiz seit zig Jahren, bevor es in New York zum Showdown kommt. 

Was bedeutet das?

Die Saison der Formel E ist und bleibt deutlich spannender als die der Formel 1!

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