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Formel E: Nächste Saison in noch nie gesehener Optik!

Gregor Soller

Batman läst grüßen: Die nächste Generation der Formel-E-Rennwägen soll sich optisch deutlich stärker von den anderen Formel-Serien differenzieren und mehr Sicherheit bieten.

Futuristisches Design und mehr Sicherheit dürften die Haupttreiber der zweiten Generation an Formel-E-Racern gewesen sein, die auf dem Autosalon in Genf erstmals enthüllt wurden. Damit will die Serie auch ihr innovatives Image innerhalb der FIA unterstreichen. Vor allem die Sicherheit der Piloten sorgte für maßgebliche optische Änderungen: Dazu soll der Bügel rund ums Cockpit ebenso beitragen wie die verkleideten Räder.

Beim weitgehend geschlossenen Heck gibt es statt einem durchgehenden Spoiler trägt zwei getrennte Flügel-Elemente rechts und links. Um den Abtriebsverlust aufzufangen wurde dafür der Diffusor deutlich vergrößert. Was aber viel wichtiger ist: Zur fünften Saison 2018/2019 sollen die Zeiten des Fahrzeugwechsels endlich beendet sein, da die Akkukapazität verdoppelt wurde – so dass die Autos eine komplette Renndistanz schaffen sollen. Die Leistung stieg ebenfalls von 200 kW auf 250 kW, womit der Sprint auf 100 km/h in 2,8 statt drei Sekunden gelingen soll. Das theoretische Topspeed liegt jetzt bei 280 km/h.

 
In Genf zeigte Nissan sein Debütmodell. | Foto: Nissan
In Genf zeigte Nissan sein Debütmodell. | Foto: Nissan
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Neben dem „neutralen“ Gen-2-Racer enthüllten bereits Audi-Abt-Schaeffler, DS-Virgin und Nissan ihre neuen Modelle, an denen bis zum Saisonstart sicher noch viel im Detail modifiziert werden dürfte.

Was bedeutet das?

Die Formel E setzt zur neuen Saison auch optisch Zeichen – und baut endlich Sicherheitsvorkehrungen für die Piloten ein, die auch für andere Formeln längst vorgeschlagen, aber nie umgesetzt wurden.

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