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Fiat "New 500": Alles ganz anders

Gregor Soller

Auch wenn der „New 500“, den Fiat als dritte Generation bezeichnet, fast aussieht wie sein Vorgänger, ist doch alles ganz anders! In der Bildergalerie haben wir die interessantesten Details herausgezoomt. Gefahren werden kann der Stromer in drei Modi: „Normal“, „Range“ und „Sherpa“, wobei bei Letzterem Leistung und Klimatisierung spürbar heruntergeregelt werden und man ein One-Pedal-Feeling hat. Auf einer ersten Runde in und um Frankfurt kamen wir auf 15,5 kWh/100 km. In der Stadt sind auch unter 14 möglich, auf der Autobahn aber auch 20 kWh+ x, je nachdem, ob man die 150 km/h Topspeed ausnutzt. Auf 50 km/h geht es in drei Sekunden, was sich wilder anhört als es ist – insofern kann man davon ausgehen, dass hier noch Luft für einen „Abarth“ nach oben gelassen wurde.

Gutes Stichwort, denn auch dank dem neuen und sehr verständigen „Uconnect“ fährt sich der Kompaktitaliener sehr gelassen und zelebriert „Dolce Vita“ wie sein Vorgänger. Inklusive netter Farben und Details sowie einer etwas zu hohen Sitzposition. Optional gibt es auch eine Variante mit Extra-Tür, die den Zugang zum Fond erleichtert und 30 Kilogramm extra wiegt – aber 2000 euro Aufpreis kostet.

Bei den Preisen kommt es nicht ganz so schlimm, wie beim maximalausstaffierten „La Prima“ vermutet, der als Cabrio für 37.900 Euro brutto angeboten wird, was knapp 32.000 Euro brutto sind. Das Basismodell „Action“ mit kleinem 23,2-kWh-Akku startet dagegen bei 23.560 Euro brutto starten, das sind knapp 19.800 Euro netto – und das alles vor Abzug der Förderungen. Sie brauchen den großen 42-kWh-Akku: Der „Passion“ startet bei 27.560 Euro, das sind knapp 23.160 Euro netto. Nach Abzug der Förderungen kostet die elektrische „Piemontkirsche“ dann kaum mehr als die mit Verbrenner, was der Verbreitung des elektrischen 500 sehr helfen dürfte.

Was bedeutet das?

Auch der neue Fiat 500 ist sich treu geblieben und ist wieder ein echter Italiener: Im Gegensatz zum Verbrenner, der aus dem polnischen Werk Tichy kommt, wird der Stromer wieder im Stammwerk Mirafiori montiert.

 
Auf den ersten Blick sieht der Neue seinem Vorgänger sehr ähnlich, denn die Proportionen blieben identisch. | Foto: Fiat
Auf den ersten Blick sieht der Neue seinem Vorgänger sehr ähnlich, denn die Proportionen blieben identisch. | Foto: Fiat
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