Werbung
Werbung

Dodge Hornet: Alfa Tonale für die USA

Gregor Soller

In den USA wird der Alfa Romeo Tonale als Hornet die Elektrifizierung der Marke Dodge starten.

Der Hornet ist das neue Einstiegsmodell von Dodge und wird in den USA zu Tarifen von unter 30.000 Dollar starten. Die Marke geht damit in den riesigen Markt der Kompakt-SUV. Neben den Basismodellen wird es auch GLH-Versionen („Goes like Hell“) und R/T-Varianten (Road and Track) geben. Topmodell wird auch hier der Plug-in-Hybrid mit einem 15,5-kWh-Akku und mehr als 30 Meilen (48 km) Elektro-Reichweite sein. Der Hornet verfügt über ein ähnliches Motorenprogramm wie der Alfa, heißt beim R/T: Ein 1,3-Liter-Vierzylinder-Turbo wird mit einem Elektromotor an der Hinterachse zusammengespannt. Insgesamt kommt das Fahrzeug laut Hersteller so auf 210 kW (286 PS) und ein üppiges Drehmoment von 519 Nm.

Als Sportmarke setzt Dodge auf ein neues Zwei-Streifen-Logo (erstmals auch in der Rücklichtgrafik) und hält im Top-Hornet eine „PowerShot“-Funktion vor: Damit liefert der Hornet bis zu 15 Sekunden lang 18 kW extra und sprintet so in 6,1 statt 7,1 Sekunden auf 60 Meilen (96 km/h). Und auch im Dodge gibt es drei Hybrid-Fahrmodi: Standard, Elektro und ein E-Save, um Akku zu sparen.

Was bedeutet das?

Auch unter dem Car-Guy Tavares bleibt Stellantis beim Badge-Engineering: Der Hornet ist ein Alfa Tonale mit geänderter Nase. Das ist die schnelle und günstige Lösung, schnell neue Modelle und Stückzahlen zu bringen, schwächt aber Alfa in den USA und Dodge auf den Märkten, wo Alfa präsent ist. Zur eigentlich nötigen Re-Internationalisierung der Marke Dodge dürfte der Hornet deshalb eher nicht beitragen.

 

 
Den Innenraum kennt man von Alfa Romeo. | Foto: Dodge
Den Innenraum kennt man von Alfa Romeo. | Foto: Dodge
« Bild zurück
Bild
2 / 12
Bild vor »
Werbung
Werbung
Werbung
Werbung