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Designwettbewerb: DS sucht SM-Nachfolger

Gregor Soller

1970 hatte Citroën in Genf den Citroën SM vorgestellt – das Jubiläum feiert PSA mit einem Designwettbewerb. Den 50. Geburtstag des SM feiert PSA mit Designstudien zu einem möglichen Nachfolger. Gesteuert wird das Ganze von der Premium-Tochter DS.  Dazu haben die Mitglieder des DS Design Studio Paris unter der Leitung von Thierry Metroz insgesamt sechs verschiedene Entwürfe ausgearbeitet, die zeigen sollen, wie ein SM des Jahres 2020 aussehen könnte. Über den Instagram-Account, den Twitter- und den Facebook-Kanal der Franzosen wurden diese immer paarweise einem Publikumsvotum gestellt. Die jeweiligen Sieger ziehen in die nächste Runde ein, bis am Ende der Sieger- Entwurf übrig bleibt. Unter den Teilnehmern der Abstimmungen loste DS eine vom jeweiligen Designer handsignierte Litographie des Siegerentwurfs aus. Über diese Kanäle konnten auch andere Designer mit ihren Vorstellungen eines neuen SM aktiv einbringen.

Was bedeutet das?

Sicher wird DS keine Neuauflage des SM bringen: Coupés haben derzeit absolut keine Konjunktur und für einen starken elektrifizierten oder rein elektrischen GT ist im PSA-Programm eigentlich kein Platz – außer man würde die Basis eventuell bei Peugeot für einen 504-Nachfolger nutzen. Doch Geld für solche Spielereien muss man sich unter dem PSA-CEO, Carmaniac und dem harten Rechner und Sparer Carlos Tavares erst verdienen – und da sieht es auch wegen Corona gerade ganz düster aus.

 
Teils gab es auch eine Neiuinterpretation der abgedeckten hinteren Räder. | Grafik: DS Automobiles
Teils gab es auch eine Neiuinterpretation der abgedeckten hinteren Räder. | Grafik: DS Automobiles
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