CES 2023: BMW Vision I Dee – bunte Freude am Fahren
Klare Kanten, große Flächen: Das Konzept Vision I Dee gibt Hinweise auf die „neue Klasse“ und spannt eine virtuelle Screen über die ganze Frontscheibe.
„I Dee“ soll nicht weniger als ein „Best Buddy“ sein und autonom reagieren, aber nicht fahren können! Dazu kann sich der Fahrer oder die Fahrerin eine virtuelle Welt auf die Scheibe legen. Dann zeigt I Dee im krassesten Fall nur noch die Straße plus naher Umgebung an, macht aber aus einer verregneten langweiligen Vorstadt die schönste Natur oder eine Zukunftsstadt oder oder…entsprechend möchte BMW die Verschmelzung von echter und virtueller Realität in einem Auto bieten. Wichtig dabei: BMW sieht die Studie explizit nicht als Technologieträger für autonomes Fahren.
Neue Klasse: Durchaus klassische Optik
Aber auch bei der Hardware wollen die Bayern den nächsten ganz großen Schritt gehen: So soll die „neue Klasse“ ein ganz großer Entwicklungsschritt werden – mit neuen Akkus, ab 2030 mit reichweitenstarkem Feststoff-Akku startklar sein. Optisch orientiert sich die neue Klasse stark an der „neuen Klasse“ von 1961 – heißt: Große, klare Flächen, wenige Sicken, eher steile Scheiben, klassisches Three-Box-Design. Und es gibt ein Auto künftig in allen Farben: Insgesamt 240 Segmente an Front, Heck und den Zierstreifen unter und hinter den Seitenscheiben sorgen für fast komplett freie Farbwahl – je nach Tagesstimmung.
Innen: Ruhiger Wohnraum zum selbst fahren
Innen gestaltete BMW den iVision Dee sehr reduziert und klar und man kann sich durchaus vorstellen, dass der nächste Dreier innen auch so aussehen könnte. Mutig: Wegen dem riesigen Head-Up-Display flogen alle Screens schon wieder raus und verkleidete Oberflächen kaschieren fast alle Taster und Schalter: Diese leuchten erst bei Bedarf durch die Bezugsstoffe hindurch, die natürlich nachhaltig gewonnenen wurden.
Was bedeutet das?
Mit dem Vision I Dee gibt BMW viele Hinweise auf die neue Klasse, die als „best buddy“ konzipiert ist. Der reagiert autonom, kann aber nicht autonom fahren. Was auch wieder eine starke Ansage ist.

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