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CES 2020: Einfach machen, was man nicht kann!

Gregor Soller

Mit dem Spruch „Do what you can`t“ wirbt Samsung an der Außenfassade der North Hall in Las Vegas. Genau dieser Spruch dürfte auch als Motto für die gesamte Messe und ihre Aussteller gelten: In den letzten fünf Jahren haben die Themen autonomes Fahren, künstliche Intelligenz und Elektromobilität für wahnwitzig viele Produkte gesorgt – eben auch solche, die man nur „angedacht“, aber nicht unbedingt machen konnte. Das wurde 2020 dezent korrigiert: Allenthalben spricht man davon, dass man die Kunden (und deren wirkliche Wünsche) sehr ernst zu nehmen habe und dass man diverse Produkte und Projekte jetzt in Stückzahlen und in einen Businesscase bringen müsse. Begleiten Sie uns auf einem kurzen Rundgang über die wichtigste Messe jedes Jahresbeginns.

Was bedeutet das?

Die CES ist auf ihre Art immer noch wild und verrückt und zelebriert das lustvolle Tun des „Nicht-Könnens“ – aber gerade das sorgt immer wieder für frischen Wind in den Entwicklungsabteilungen – trotzdem wird in den 2020er-Jahren die Umsetzung vieler Exponate Vorrang vor weiteren neuen Ideen haben.

 
Kann Toyota Städte planen? Eigentlich nicht! Aber die Japaner tun es trotzdem - ab 2021 sollen die futuristischen Modelle durch "Woven City" am Fuße des Fuji rollen. | Foto: G. Soller
Kann Toyota Städte planen? Eigentlich nicht! Aber die Japaner tun es trotzdem - ab 2021 sollen die futuristischen Modelle durch "Woven City" am Fuße des Fuji rollen. | Foto: G. Soller
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