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Bosch: Smartphone statt Autoschlüssel – eine Geschichte

Gregor Soller

Mit dem Smartphone als Autoschlüssel „beerdigt“ Bosch den Autoschlüssel – und erzählt dessen Geschichte noch mal nach. Denn den Autoschlüssel einfach ins Schloss einstecken und losfahren? Nicht im Jahr 1900! Damals war das Anlassen eines Fahrzeugs ein komplexer Ablauf von etwa zehn Schritten, den nur gut geschulte Chauffeure beherrschten. Die Aktivierung der Zündung per Drehschalter war nur einer davon. Diebstahl war deshalb für den Autoschlüssel noch kein Thema. Das Jahr 1910 gilt dann als Geburtsstunde des ersten Autoschlüssels im weitesten Sinne und Anfang des Diebstahlschutzes. Der Stromkreis für die Zündung wurde mit einem Schlüssel geschlossen, Ankurbeln musste man das Auto jedoch auch weiterhin. Seit den 1920er Jahren werden Autos auch abgeschlossen – allerdings mit einem separaten Schlüssel. Zudem setzte sich der sogenannte Zünd-Anlass-Schalter durch. Er schloss nicht nur den Stromkreis, sondern startete auch den Anlasser und nach Abziehen konnte man das Lenkrad einrasten lassen. Was heute selbstverständlich ist, war damals Hightech.

Was bedeutet das?

Die Geschichte des Autoschlüssels mag sich dem Ende zuneigen, die des gestohlenen Autos wahrscheinlich nicht …

 
Erste "Autoschlüssel" kamen um 1910 auf. | Foto: Bosch
Erste "Autoschlüssel" kamen um 1910 auf. | Foto: Bosch
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