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Antric One: Taffes Cargobike unter textiler Hülle

Johannes Reichel

Das Bochumer Uni-Spin-Off Antric drängt mit einem schweren E-Cargobike neu ins boomende Feld der gewerblich fokussierten Lastenräder. Das One soll geräumig, platzsparend, dank Vollfederung komfortabel und robust sein und sogar leichteren Crashs oder Bordsteinsprüngen standhalten. Die Frontscheibe stammt übrigens vom Renault Twizy, der Fahrersitz soll sehr bequem sein und das Mobil "keyless" starten. Der besondere Clou ist aber die textile Hülle, die leicht und doch langlebig sein soll. Gleiches gilt für den Antrieb sowie die Komponenten, wo man wartungsarme und damit betriebskostengünstige Lösungen dargestellt haben will. Auch die Räder und Bremsen nehmen Anleihen aus dem Kfz-Bereich.

 
Der erste Prototyp nimmt bereits Fahrt auf. | Foto: Antric
Der erste Prototyp nimmt bereits Fahrt auf. | Foto: Antric
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Und unter der Hülle steckt ein robustes und tragfähiges Vierachs-Chassis, das bis zu 300 Kilogramm Netto-Zuladung erlaubt und auf dem Heckrahmen einen wechselbaren 2,3-Kubik-Rollwagen-Koffer schultert. Dem Fahrer assistiert bis 25 km/h ein serieller Antrieb, was mit einem Satz der Wechsel-Akkus bis zu 60 Kilometer Radius ermöglicht. Allerdings ist das Antric mit 1,18 Meter nur noch bedingt radweg-verträglich, mit 2,05 Meter Höhe sollte man auch in Parkhäusern auf sein Textildach achten. Dennoch: Man darf sehr gespannt sein, auf den neuen City-Malocher aus dem Pott! Erste Eindrücke von den Prototypen.

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