Das Twizy-Paradox

Mit dem Twizy startete Renault vor acht Jahren 
eine französische Mobilitätsrevolution. Doch das L7e-Konzept ist zu wenig und zugleich zu viel Auto: Schließlich steht man auch im Stau. Von Johannes Reichel

 Bild: J. Reichel
Bild: J. Reichel
Johannes Reichel

Hm, jetzt fahren wir schon so einen dieser pfiffigen, vielbestaunten Twizy und stehen trotzdem im Münchener Dauerstau. Und zu allem Überdruss auch noch in der Abgaswolke eines VW Bus T3 in Flower-Power-Look, dessen Dieseldunst sich wenig blumig zu uns ins offene Cockpit verweht. Auf der anderen Seite der Isar liegt der tägliche Arbeitsweg, einer der wenigen tauglichen Radschnellwege der Stadt, ohne Ampeln, dafür mit frischer Luft. Da wäre man jetzt in jedem Fall schneller unterwegs und es würde einem warm. Aber für die Nutzung von Radwegen, dafür ist der Twizy definitiv zu viel „Auto“, auch wenn er sich mit 1,28 Meter für ein solches sehr schmal macht.

Dieser Inhalt kann nur von angemeldeten Abonnenten vollständig gelesen werden. Er ist Teil der Online-Ausgabe des Print-Magazins. Sie können uns unverbindlich und kostenlos im Probeabo testen, mit dem Sie zwei Ausgaben kostenlos erhalten. Die Online-Ausgabe des Print-Magazins können Sie jedoch nur im Jahres- oder Studentenabo lesen.

Als Abonnent können Sie mit Ihrer Leistungsempfänger-Nummer einen Abo-Account eröffnen und das komplette Magazin online lesen:Sie haben Fragen? Wir helfen Ihnen gerne:Vielen Dank für Ihr Verständnis.

◂ Heft-Navigation ▸

Artikel Das Twizy-Paradox
Seite 30 bis 31 | Rubrik mobilität
Dieser Block ist defekt oder fehlt. Eventuell fehlt Inhalt oder das ursprüngliche Modul muss aktiviert werden.