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BMW Group startet mit Absatzplus ins Jahr 2019

Die Verkäufe des i3 stiegen um 30,4%.

Der i3 konnte dank größerer Akkus wieder massiv zulegen. | Foto: BMW
Der i3 konnte dank größerer Akkus wieder massiv zulegen. | Foto: BMW
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Gregor Soller

Trotz trüberer Aussichten konnte BMW im Januar 2019 noch weiter wachsen: Die weltweiten Auslieferungen legten im Januar im Vergleich zum entsprechenden Vorjahresmonat um 0,5% zu. Insgesamt wurden 170.463 BMW, MINI und Rolls-Royce an Kunden übergeben. Damit verzeichnete das Unternehmen den besten Jahresstart aller Zeiten. Pieter Nota, Mitglied des Vorstands der BMW AG, zuständig für Vertrieb und Marke BMW, plant weiter leicht nach oben, weil die Schlüsselmodelle X5 und die 3er-Reihe voll verfügbar sein werden. Aber auch X3 und X4 zogen stark an, außerdem helfen die elektrifizierten Modelle: „Sehr positiv bewerte ich auch den steigenden Absatz unserer elektrifizierten Fahrzeuge im Januar, trotz des Modellwechsels bei zwei Schlüsselmodellen. Bis zum Ende dieses Jahres werden weltweit über eine halbe Million elektrifizierte Fahrzeuge der BMW Group auf den Straßen unterwegs sein.“

Der Absatz von elektrifizierten Fahrzeugen der BMW Group stieg im Januar im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,4%. Insgesamt wurden 7.234 Fahrzeuge weltweit an Kunden ausgeliefert, obwohl zwei Plug-in-Hybrid Modelle aufgrund von Modellwechseln nur eingeschränkt verfügbar waren. Es wird erwartet, dass die Einführung des neuen BMW 330e und des neuen BMW X5 xDrive45e im Laufe dieses Jahres zum weiteren Absatzwachstum bei den elektrifizierten Fahrzeugen des Unternehmens beitragen wird. Der BMW i3 ist das meistverkaufte elektrifizierte Fahrzeug der BMW Group; die Einführung einer optionalen neuen, stärkeren Batterie Ende letzten Jahres trug zum Absatzwachstum um 30,4% im Januar auf 2.598 Einheiten bei. Der BMW 530e war laut Hersteller ebenfalls ein „signifikanter Wachstumstreiber“; seine Auslieferungen legten um 82,0% zu auf 1.722 Einheiten.

Außerdem soll 2019 der Mini Electric dazukommen. Der Mini Countryman Cooper S E Plug-in-Hybrid konnte seinen Absatz im Januar um 25,7% auf 1.027 Einheiten steigern. Damit entfallen mittlerweile 18,0% des gesamten Mini-Countryman-Absatzes auf den „Teilzeitstromer“.

Haupttreiber des Zuwachses war einmal mehr das chinesische Festland mit einem Absatzzuwachs von 15,5% (63.135). Ein großer Teil dieses Wachstums ist der vollen Verfügbarkeit der BMW 5er Reihe und dem lokal produzierten BMW X3, der im Sommer letzten Jahres in China in Produktion ging, zuzuschreiben. Anders in den USA und Europa: In Nordamerika führten wesentliche Modellwechsel (X5, 3er-Reihe) zu einem Absatzrückgang (20.559 Einheiten, was  -6,3% bedeutet), während mehrere europäische Märkte weiterhin von „ökonomischen Herausforderungen“ betroffen sein sollen, was ein Minus von 2,1% bedeutet. Interessant: Der Rückgang in Deutschland von 6,8% wurde teils durch ein Wachstum in Großbritannien von 4,0% egalisiert. Schwach zeigte sich Japan, wo die Verkäufe um 16,6% zurückgingen.

Was bedeutet das?

Auch wenn die elektrifizierten Modelle nur dezent zulegen, werden sie wichtiger im BMW-Portfolio. Zumal die Volumenmodelle des Elektro-Mini sowie Dreier- und X5-Hybrid noch gar nicht verfügbar sind.

 

 

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